(Rinteln) Anfang April rief das Lokalradio Rinteln über Facebook und teilweise per Post zwei Initiativen ins Leben. Zum einen sollte Menschen in der Corona-Zeit gedankt werden, die „in vorderster Front“ stehen und zum anderen sollten Senioren ermutigt werden. „Beide Initiativen zeigten den großen Zusammenhalt der Rintelner und vollen Erfolg bei der Ausführung“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Initiative „Rintelner sagen Danke“
Hierbei war das Ziel, Spenden zu sammeln, um den Menschen in Corona-Zeiten einmal Danke zu sagen, und zu zeigen, das man an sie denkt. „In der heutigen Zeit ist es für viele Menschen der arbeitenden Bevölkerung nicht einfach alles so einfach weg zu stecken“, so das Lokalradio.
„Die Menschen in vorderster Front sind täglich dem Risiko ausgesetzt, selbst zu erkranken, oder teilweise auch den willkürlichen Launen der Mitmenschen ausgesetzt. Natürlich konnten wir nicht jedem ein Präsent zukommen lassen, und es wurde daher in einem Losverfahren für die einzelnen Berufszweige ausgewählt. Allen anderen Menschen und Helfern sei aber auch gedankt, und an sie gedacht, erklärt Klaus Opitz, Geschäftsführer vom Lokalradio Rinteln.
Das Ziel der zweiten Initiative war es, möglichst viele Karten und Briefe mit Grüßen für die älteren Mitbürger im betreuten Wohnen und im Seniorenheim zu sammeln. Insgesamt wurden 120 Karten gebastelt, geschrieben und abgegeben. Die Karten wurden nebenher noch mit süßen Naschereien bestückt. Zusätzlich wurden gemalte Bilder dem Kartenkorb beigefügt. „Ab sofort werden wir so eine Aktion mit Grüßen für die Seniorenheime zu Ostern und zu Weihnachten durchführen“, so Ute Opitz, Geschäftsführerin vom Lokalradio Rinteln.
Für beide Initiativen wurden von den Spenden Kaffee, Milka Dankeschön-Herzen und weitere süße Leckereien gekauft, in einem Osterkörbchen verpackt und mit einer Art Urkunde gerahmt übergeben. „Jeder der in den letzten Tagen unsere Körbe und Urkunden erhalten hat, war überrascht, gerührt und hat sich sehr gefreut“, heißt es in der Pressemitteilung des Radios.