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Luftsportverein Rinteln: 6. Bundesliga-Runde für Frühaufsteher

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(Rinteln) In der sechsten Runde der Segelflug-Bundesliga ging der LSV Rinteln wie schon zwei Wochen zuvor wieder auf Reisen. Am Samstag hatten die Doppelsitzer-Teams Reinhard Schramme und Rolf Bödeker sowie Stephan Beck und Michael Sasse den Flugplatz Günterode in Thüringen als Startort auserkoren, weil die Wetterprognose für die heimische Region nicht sehr vielversprechend war.

Früh morgens brach die Gruppe, begleitet von jeweils einem Rückholer auf. Aber auch auch in Thüringen blieb das Wetter hinter den Erwartungen zurück. Zwar waren die Flüge mit 95,1 km/h beim Team Schramme/Bödeker und knapp 86,4 km/h vom Duo Beck/Sasse durchaus passabel, aber man hatte sich deutlich mehr versprochen. Immerhin konnten die Piloten den Rückweg per Flugzeug zurücklegen, so dass die Rückholer mit leerem Anhänger wieder nach Rinteln fahren konnten. Mit einem Start in Neustadt an der Weinstrasse hatten Christine Grote und Uli Gmelin den besseren Riecher. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 109,9 km/h waren sie in ihrem Doppelsitzer deutlich schneller.

Christine Grote und Uli Gmelin. (Foto: pr)

Aber der LSV Rinteln stünde nicht in der Tabelle so weit oben, wenn man es damit hätte gut sein lassen. Für Sonntag früh tat sich die Möglichkeit auf, noch einmal bei mäßigem Südwestwind einen Wertungsflug am Hang zu absolvieren, bevor im Laufe des Vormittags der Wind auf West drehen sollte. Also folgte eine weitere Frühschicht. Erneut standen die Doppelsitzer Teams vom Vortag in aller Frühe auf dem Flugplatz. Und der Hang trug. Schramme/Bödeker konnten ihre Leistung vom Vortag im bekannten Revier deutlich auf 116,1 km/h verbessern. Michael Sasse und Stephan Beck hatten die Plätze getauscht. In dieser Konstellation lief es aber für die Beiden nicht so gut und sie konnten die Leistung vom Vortag nicht erneut abrufen, auch weil ihnen die schwierige Passage an den Ith nicht gelang. Sie erflogen zwar eine Geschwindigkeit von 103 km/h, hatten aber nur eine Wertungszeit von 2:07 Stunden. In diesem Fall wird die geflogene Strecke auf zweieinhalb Stunden hochgerechnet, so dass sie am Ende deutlich langsamer waren. Als dritter war Dietmar Heintze am Sonntag früh aufgestanden. Für ihn lief es deutlich besser und er konnte mit 109 km/h seinen Flug in die Wertung bringen.

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Somit waren die Punktelieferanten an diesem Wochenende die Teams Schramme/Bödeker und Grote/Gmelin sowie Dietmar Heintze im Einsitzer. Lohn der Mühen und des frühen Aufstehens war für den LSV mit 299,98 Geschwindigkeitspunkten der sechste Platz in dieser Runde. Der Rundensieg ging erneut nach Bayern an die SFG Steinwald mit 350,38 Geschwindigkeitspunkten vor dem FLC Schwandorf mit 339,12. Platz 3 erflogen sich die Brandenburger aus Eisenhüttenstadt mit 329,25 Geschwindigkeitspunkten.

In der Gesamtwertung festigt der LSV Rinteln den 2. Platz mit jetzt 86 Zählern. Zwar büßte man auf den Tabellenführer, FSC Odenwald Walldürn (92 Punkte) 2 Punkte ein, konnte sich aber nach hinten etwas Luft verschaffen. Der Tabellendritte aus Königsdorf (75 Punkte) liegt 11 Punkte hinter den Niedersachsen.

(pr/Archivfoto)

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