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Luftsportverein Rinteln erfliegt souveränen Rundensieg

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(Rinteln) Auch am Pfingstwochenende machte die Segelflug–Bundesliga keine Pause. Die Piloten des LSV Rinteln mussten zur achten Runde antreten.

Strammer Südwestwind war angesagt, eine Wetterlage, bei der die Rintelner bisher immer im Hangflug an Weser -, Wiehengebirge und Ith gute Ergebnisse erzielten. Jedoch sollte sich auch im Süden Deutschlands sehr gute Thermik entwickeln und so war an diesem Wochenende für reichlich Spannung gesorgt.

Am Samstag morgen folgte dann erst einmal der große Schreck. Der Wind war so stark und extrem böig, dass es zunächst danach aussah, dass es für die Rintelner Bundesligapiloten gar keine Startmöglichkeit geben würde.

Um kurz nach 11 Uhr wurde der Schleppbetrieb dann aber doch aufgenommen. Mit Stefan Bachmann, Rolf Bödeker und Michael Sasse brachte Schlepppilot Karsten Fahrenkamp zunächst drei Piloten an den Hang und damit ins Rennen, bevor der Startbetrieb erneut eingestellt werden musste. Abwarten hieß es ab da für die noch am Boden stehenden Piloten. „Wenn ein sicherer Startbetrieb aufgrund des Wetters nicht möglich ist, muss man das einfach akzeptieren. Kein Wettbewerb ist es wert, sich dafür in Gefahr zu bringen.“, kommentierte Ulrich Kaiser die Situation. Im Tagesverlauf beruhigte sich dann das Wetter aber dann doch soweit, dass gegen halb vier am Nachmittag auch Dietmar Heintze, Christoph Bäßler und Ulrich Kaiser noch ins Rennen gehen konnten.

Stefan Bachmann in seinem Ventus führte die Rintelner Segelflieger zum Rundensieg. (Foto: pr)

Als die zweite Gruppe dann nach gut drei Stunden Flugzeit am frühen Abend landete, hatte der LSV Rinteln die Führung in der Rundenwertung bereits übernommen.

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Angeführt von Stefan Bachmann, der mit 130,5 Geschwindigkeitspunkten der Topscorer an diesem Wochenende war, Carsten Kopsieker, der in Porta gestartet war und mit seinem Flug 124,8 Geschwindigkeitspunkte in die Wertung einbrachte, und Rolf Bödeker (103,8 Punke) stand der LSV Rinteln auf Platz eins in der Wertung der Runde 8. Der Flug von Dietmar Heintze, der 105,8 Geschwindigkeitspunkte erflog, korrigierte das Ergebnis sogar noch leicht nach oben.

Der Sonntag, der über ganz Deutschland deutlich schwächeres Wetter parat hielt, brachte an der Tabellenspitze keine Veränderungen mehr

Der LSV Rinteln gewinnt also die Runde 8 souverän mit fast 40 Punkten Vorsprung vor der SFG Giulini/Ludwigshafen auf Platz 2 und dem FSC Odenwald Walldürn mit 320,68 Punkten auf Platz 3.

In der Gesamtwertung bleiben die Segelflieger aus der Weserstadt mit jetzt 103 Punkten auf Rang drei, konnten aber den Abstand auf das Spitzen – Duo, der LSG Bayreuth auf Platz eins mit 111 Punkten und dem LSR Aalen auf Rang 2 mit 108 Punkten deutlich um 5 Punkte verkürzen. Gleichzeitig verschafften sich die Rintelner etwas mehr Luft nach unten, der Abstand auf den nächsten Verfolger, den LSV Burgdorf, konnte auf 8 Punkte vergrößert werden. (pr)

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