Einhard Bormann leitete 27 Jahre lang den Kulturring als erster Vorsitzender. Damit ist jetzt Schluss: Bei der Wahl übernahm Wolfgang Westphal, bislang zweiter Vorsitzender, seinen Posten. Bormann agiert von nun an auf Platz zwei. Marion Droste bleibt zweite Stellvertreterin und auch Eberhard Kirsch behält seinen Posten inne. Andrea Rienhoff übernimmt nun die Schriftprüfung, Peter Eulzer und Manfred Asche sind erneut als Rechnungsprüfer angetreten.
Der Kulturring verzeichnet steigende Besucherzahlen im Einzelverkauf. „Bei den Abonnenten sind wir aber konstant geblieben“, so der Vorsitzende Einhard Bormann. Die neue Geschäftsführerin Juliane Weiss sorgt für viel Aufmerksamkeit bei den angebotenen Vorstellungen geblieben, die sich aus Theaterstücken, Kleinkunst, Musikstücken und Konzerten zusammensetzen. Die Serie „Sonntags im Prinzenhof“ hat inzwischen ein Stammpublikum für sich gewinnen können.
Ganz neu ist der Umzug der Geschäftsführerin mit dem Büro in die dritte Etage. „Für ungestörtes Arbeiten“, wie sie sagt. Bormann und Weiss nehmen jetzt auch den Internetauftritt des Kulturrings in Angriff und wollen ihm neues Leben einhauchen.
Finanziell gibt es nichts spektakuläres zu vermelden. „Ein ansehnliches, solides Kleinunternehmen“, bilanzierte Schatzmeister Eberhard Kirsch, „die Stücke werden teurer und auch diverse andere Ausgaben machen sich bemerkbar.“