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„Magie des Lichts“: Aufbau für neue Sonderausstellung im Museum Eulenburg läuft auf Hochtouren

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(Rinteln) Noch wird in den Räumen der Eulenburg fleißig montiert und geschraubt, doch schon heute in einer Woche öffnet im Museum die neue Sonderausstellung „Magie des Lichts – Experimente und optische Illusionen“ ihre Pforten. Was ist Licht? Was ist Farbe? Und wie kommt es, dass uns unser Gehirn bei der Wahrnehmung so manches Mal hinters Licht führt?

Unter anderem Viktor Fuchs ist als ehrenamtlicher Mitarbeiter mit dem Aufbau der neuen Sonderausstellung beschäftigt.

Mit interaktiven Stationen zum Ausprobieren und Staunen werden Experimente berühmter Wissenschaftler wie Isaac Newton oder Jean Fresnel gezeigt und erklärt. So war es Newton, der aufzeigte, wie man das Sonnenlicht in ein Farbspektrum zerlegen kann – und dass das so zerlegte Licht nicht weiter aufgeteilt werden kann.

Grau ist die Theorie, bunt die Praxis. So kann man den Effekt der Anamorphose zwar lang und breit erklären, oder aber man führt ihn anschaulich vor: Steht man vor der Replik des berühmten Gemäldes „Die Gesandten“ von Hans Holbein dem Jüngeren, entstanden im Jahr 1533 in London, blickt man auf ein Doppelportrait, das die beiden Personen Jean de Dinteville und Georges de Selve inmitten einer Kulisse zahlreicher Messinstrumente und Gegenstände zeigt. Am unteren Rand fügte der Maler ein merkwürdig verzerrtes Gebilde ein. Es wird erst als Totenschädel erkennbar, wenn man im Winkel von 27 Grad von rechts nach unten herab auf das Kunstwerk blickt (mehr dazu bei Wikipedia).

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Museumsleiter Dr. Stefan Meyer erklärt die Anarmophose anhand des Bildes „Die Gesandten“ aus dem Jahr 1533.

Die Ausstellung lebt von Aufbauten wie Drehspiegeln, dem schwebenden Ring, der Camera obscura und der Laterna magica. Viele davon sind Leihgaben von befreundeten Museen und Universitäten. So wie das Messgerät zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit mittels Zahnrädern. Es wurde von der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Gerät hat man vor rund 200 Jahren von Jahren die Lichtgeschwindigkeit gemessen.

Andere Exponate wiederum stammen vom Schlossmuseum Wolfenbüttel. Dort wird die Wanderausstellung übrigens als nächstes zu sehen sein. Doch Premiere feiert die „Magie des Lichts“ am Freitag, den 29. November 2019, um 17 Uhr im Museum Eulenburg Rinteln. Passend zur Eröffnung des Rintelner Weihnachtsmarktes, dieser startet eine Stunde später. Zuerst die Magie des Lichts, dann – ergänzend dazu – die Erleuchtung des Tannenbaumes auf dem Rintelner Adventszauber. (iv)

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