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Über 2000 Amphibien vor dem Straßentod gerettet

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(Rinteln) Nachdem im Westen Deutschlands viele Amphibien bereits Mitte Februar aufgrund der milden Temperaturen ihre Wanderung starteten, ließ diese in Rinteln etwas länger auf sich warten.

Hier wurden die Amphibienschutzzäune zwar bereits Ende Februar aufgestellt, danach wurde es aber wieder kälter. Erste Tiere wanderten in der zweiten Märzhälfte, ein erneuter länger andauernder Kälteeinbruch führte zum Stopp.

„Ende März, Anfang April hatten unsere ehrenamtlichen Helfer die meisten Tiere in den Eimern“, erzählt Kathy Büscher, beim NABU Rinteln für die Amphibienwanderung zuständig. Nachdem nun der 300 Meter lange Zaun an der Extertalstraße im zweiten Jahr aufgestellt wurde, kann man eine deutliche Steigerung der Erdkröten-Exemplare sehen. „Im letzten Jahr hatten wir 369 Kröten in den Eimern, dieses Jahr waren es bereits fast 700 Tiere“, freut sich Büscher.

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Erdkröten. (Foto: NABU/Kathy Büscher)

NABU-Ehrenamtliche betreuen vier Amphibienzäune

An der Arensburg ist die Amphibienpopulation von 435 auf 362 Tiere geschrumpft. Dafür ist diese in Möllenbeck wieder leicht von 690 Tieren im Vorjahr auf 753 angestiegen, am Waldkater sogar um fast ein Drittel von 200 auf 284 Amphibien, darunter Erdkröten, Berg- und Fadenmolche. Ungewöhnlich lange zog sich die Wanderung in diesem Jahr hin. Erst Ende April, nach acht Wochen, sind die Schutzzäune abgebaut worden.

Insgesamt sind die kartierten Amphibien in diesem Jahr auf 2082 Tiere angestiegen, waren es im letzten Jahr mit 1694 gezählten Amphibien deutlich weniger. (pr)

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