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Mehr Bäume für den Blumenwall

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Die Rintelner CDU wird auf der kommenden Ortsratssitzung am 25. Juli einen Antrag stellen, wonach für den rund 100 Jahre alten, umgekippten Kiefernbaum im Blumenwall eine Kiefer und eine Linde nachgepflanzt werden sollen. Für die über 100 Jahre alte Eiche, die ebenfalls entfernt wurde, sollen zwei Eichen nachgepflanzt werden.

Wie CDU-Stadtverbandsvorsitzender Matthias Wehrung dazu mitteilt, soll der Baumstumpf nordöstlich des Stichwegs abgefräst werden. Die Eichen sollen dann nordöstlich des Stichwegs, die Kiefer und die Linde nach Kleinfräsung des Kiefernstumpfes südwestlich des Stichwegs gepflanzt werden. Damit soll die kahle Lichtung mittelfristig wieder ausgefüllt werden. Die Pflanzung soll laut Antrag möglichst am 9. oder 11. November diesen Jahres, zur Erinnerung an die Ausrufung der Republik vor 100 Jahren und ans Ende des Ersten Weltkriegs am 11. November 1918, stattfinden.

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Als Begründung führt Wehrung die Tradition an, im 19. Jahrhundert im Blumenwall Friedenseichen zu pflanzen: „So gibt es eine Eiche von 1815 zum Ende der Befreiungskriege und eine Eiche von 1871 zum Ende des Deutsch-Französischen Krieges. Im Jahr 2018 bietet es sich daher an, anlässlich der Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann und des Weltkriegsendes vor 100 Jahren Gedenk-Eichen zur Erinnerung und als Mahnung für den Frieden zu pflanzen: Im Ersten Weltkrieg fielen 244 Rintelner. Und mit der Ausrufung der Republik wird die erste parlamentarische Republik auf deutschem Boden errichtet. Beider für die Geschichte Rintelns bedeutsamen Ereignisse könnte anlässlich der Pflanzungen auch mit einer öffentlichen Feierstunde gedacht werden.“

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