Im August letzten Jahres haben wir über die bevorstehende Erweiterung der DLRG-Räume am Freibad Rinteln berichtet. Jetzt luden Mitglieder der (D)eutschen (L)ebens (R)ettungs (G)esellschaft, Ortsgruppe Rinteln, zu einer Besichtigung der Baustelle ein und präsentierten die Fortschritte.
Vom ehemaligen, viel zu kleinen Gruppenraum ohne Heizung und vernünftige Lagermöglichkeiten ist nichts mehr zu sehen. Wände wurden umgebaut, Fenster eingebaut und eine große Terrassenüberdachung aus Holz montiert. Hier können künftig Veranstaltungen wie das beliebte Schwimmerfrühstück stattfinden, ohne aufs Zelt zurückgreifen zu müssen. Der Rohbau wurde durch die Bäderbetriebe errichtet, den Innenausbau übernehmen DLRG-Mitglieder, darunter fleißige Handwerker, Tischler und Elektroinstallateure, die viele Stunden ehrenamtlicher Freizeit in die Umgestaltung der Räume stecken. Rund 400 Stunden stecken bislang im Umbau, berichten Lutz Hoppe, Joachim Spohr und Marius Spohr beim Ortstermin: „Und es kommt noch einiges dazu!“ Bis zum 1. März soll alles fertig sein, dann wird die Jahreshauptversammlung zum ersten Mal in den neuen Räumen stattfinden.

Im Oktober, nach Ende der Freibadsaison starteten die Bauarbeiten. Noch fehlen Lampen, Fliesen, Möbel, Farbe und die Inneneinrichtung. Ein Beamer wird im neuen Gruppenraum installiert. Statt an eine Leinwand werden die Bilder bei Versammlungen und Veranstaltungen an die speziell vorbereitete Wand projiziert. Über eine Rampe ist ein barrierefreier Zugang zu den neuen DLRG-Räumen möglich. In vier Garagen, die die DLRG noch kaufen wird, finden Mannschaftsbulli, Boote und Anhänger eine gesammelte Unterbringung. Bislang waren die Gerätschaften an mehreren Orten verstreut untergebracht. Eine Küche ist ebenfalls gesponsert worden, der Dank der DLRG-Truppe geht hierfür ans Möbelhaus Adamson. Weitere Spender, die den Verein mit Geld- oder Sachspenden unterstützen, benötigen die Lebensretter zur Anschaffung von Einrichtungsgegenständen und Baustoffen. Wer unterstützen möchte, wendet sich bitte telefonisch an Joachim Spohr (0173/6263607). Auf Wunsch können auch Spendenquittungen ausgestellt werden.