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Mehr Quadratmeter für mehr Aktivitäten: VTR baut Sport- und Gesundheitszentrum

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Die Vereinige Turnerschaft Rinteln plant den Ausbau ihres Vereinsheims zu einem Sport- und Gesundheitszentrums. Eine zu diesem Zweck gebildete Arbeitsgruppe mit 12 Mitgliedern aus unterschiedlichen Vereinssparten hat in enger Abstimmung mit dem Vorstand die Arbeiten und Planungen an dem Projekt vorangebracht.

Karl-Heinz Frühmark, erster Vorsitzender der VTR, erklärt die weitere Vorgehensweise: „Wir wollen im Herbst 2015 anfangen und in zwei Abschnitten bauen. Zuerst wird der Anbau mit den Gymnastik- und Sanitärräumen errichtet, dann wird das vorhandene Gebäude umgebaut. So kann unser Clubheim das ganze Jahr 2015 geöffnet bleiben!“

Im jetzigen Gebäude sind anstelle der Wohnung neben der Geschäftsstelle der VTR die Trainer-Umkleide, ein Sitzungsraum und die Personalsozialräume vorgesehen. Die Wabenform des jetzigen Saales mit Kaminzimmer und Bar-Raum ist zukünftig der äußere Rahmen für Gerätefitness, Cardio- und Krafttraining.

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Drei unterschiedlich große Gruppenräume mit Umkleiden und Sanitärbereichen im neuen Anbau ermöglichen der VTR den Ausbau von Fitness-, Gesundheits- und Rehasport. Damit, so Frühmark, schaffe man Unabhängigkeit von den knappen Hallenzeiten. Durch diese Maßnahmen setzt die VTR die Empfehlungen des Sportentwicklungsplanes der Stadt Rinteln um und macht sich gleichzeitig den Boom des Gesundheitssports zu eigen.

Einer der Gruppenräume wird als Multifunktionsraum gestaltet, so können sowohl die VTR-Senioren als auch der Rintelner Bridge-Club weiterhin ihre regelmäßigen Treffen bzw. Spieltage im VTR-Heim durchführen. Das Clubhaus mit Vereinswirtin Marion Hausmann steht im ganzen nächsten Jahr auch Familien, Vereinen und Betrieben für ihre Feiern und den Selbsthilfegruppen und Elternabenden für ihre Sitzungen offen.

Vor dem geplanten Umbau gibt es in 2015 eine Mitgliederversammlung, in der über die Maßnahmen abgestimmt werden soll. Die Finanzierung des rund eine Million Euro teuren Projekts wird zu einem Teil aus Zuschüssen, Eigenleistungen, Sponsoring und Krediten von Sparkasse und Volksbank bewältigt. 100.000 Euro stellt die Stadt Rinteln im Haushaltsplan für 2015 bereit, weitere 250.000 Euro sind als Verpflichtungsermächtigung im Haushaltsplan für 2016 vorgesehen. Das, so Frühmark, sei eine schriftliche Zusage seitens des Bürgermeisters. Der Landessportbund schießt nochmal 100.000 Euro dazu, vielleicht ist aufgrund der Zweiteilung des Bauvorhabens auch mehr drin.

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