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Mehrfach Frauen am Bückeburger Bahnhof belästigt

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In der Zeit vom 8.1.2017 bis 24.1.2017 kam es im Bereich des Bückeburger Bahnhofes und in der angrenzenden Lehnstraße bzw. An der Gasanstalt/Verbindungsweg zur Friedrich-Bach-Straße, zu insgesamt sechs Vorfällen, wobei junge Frauen im Alter von 19-26 Jahren von einem Mann belästigt und auch genötigt wurden.

Der Kriminalermittlungsdienst ermittelt derzeit in drei Fällen von Nötigung. Bei den drei anderen Ereignissen handelt es sich nicht um strafbare Handlungen.

Die bisherigen Ermittlungen zeigen auf, dass alle Frauen zuvor aus dem Zug ausgestiegen sind und an unterschiedlichen Wochentagen zwischen 20:30 und 23:30 Uhr meistens ihre parkenden Fahrzeuge direkt am Bahnhof oder in den Seitenstraßen aufgesucht hatten.

Der Mann sprach die Frauen auf dem Weg zum Fahrzeug oder am Fahrzeug an und fragte nach einer Mitfahrgelegenheit. Nachdem die Opfer die Mitfahrgelegenheit ablehnten, versuchte der Mann in das Fahrzeug der Frauen zu gelangen.

Dass der Täter seine Nötigungshandlungen nicht fortsetzen konnte, lag zurückliegend in dem geistesgegenwärtigen Handeln der Frauen, wobei in einem Fall das Opfer einen akustischen Signalgeber zum Einsatz brachte und mit der „mobilen Alarmanlage“ den Unbekannten in die Flucht schlug.

Von dem Täter liegt folgende Personenbeschreibung vor:

Alter ca. 25 bis 30 Jahre, Körpergröße ca. 180 cm, hellere Gesichtsfarbe, schlanke Statur, Sprache Hochdeutsch, Bekleidung:Kapuzenpulli, dunkle Strickmütze mit Muster oder Aufschrift, dunkle Jogginghose mit Beinaufdruck

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Zeugenhinweise nimmt die Polizei Bückeburg unter der Tel.-Nr.: 05722/9593-0, entgegen.

„Die Polizei Bückeburg hat bereits und wird auch weiterhin, neben den kriminalpolizeilichen Ermittlungen, mit entsprechenden Maßnahmen auf die Vorkommnisse reagieren“ so der Pressesprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer.

Der Polizeisprecher verweist in diesem Zusammenhang auf allgemein gültige Verhaltenstipps, die Frauen bei einem Ansprechen/möglichen Verfolgen anwenden können:

Fremde Personen können sich auf verschiedene Art und Weise jemandem nähern – auf der Straße, in einer Kneipe oder im Park. In manchen Fällen spricht der Täter sein Opfer vor der Tat an und fragt zum Beispiel nach der Uhrzeit, nach dem Weg oder Kleingeld. Daher sollte man sich in solchen Situationen mit Unbekannten nicht auf ein Gespräch einlassen. Vielmehr sollten gut beleuchtete Plätze und möglichst die Nähe zu anderen Menschen gesucht werden.

Tipps: Kreuzen Sie bei vermuteter Verfolgung die Straße in einem 90-Grad-Winkel. Halten Sie nach beleuchteten Hauseingängen Ausschau, gehen Sie zielstrebig auf ein Gebäude zu und läuten. Gehen Sie immer in die Richtung, wo Menschen sind. Steuern Sie nicht Ihre eigene Wohnung an, wenn Sie hierbei abgelegene Örtlichkeiten passieren müssen. Sprechen Sie andere Passanten an, die ebenfalls alleine in Ihre Richtung gehen und setzen Sie ihren Weg gemeinsam fort. Sollte die Bedrohung und Verfolgung konkret werden, rufen Sie laut um Hilfe. Sprechen Sie mögliche andere Personen direkt an: „Sie, mit dem Polo-Hemd, helfen Sie mir.“ Appellieren Sie laut und deutlich an umstehende Personen.

(Quelle: Polizei Bückeburg)

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