Millionen-Erbe-Brief gehört in den Müll.
Am 29.06.2016 erhielt ein Bürger aus Rinteln Post aus Großbritannien. In dem Schreiben wurde ihm ein Anteil einer Erbschaft in Millionenhöhe versprochen. Dabei fiel auf, dass das Schreiben, obwohl versendet aus Großbritannien, angeblich von einem spanischen Rechtsanwalt stammt. Obendrein war der Brief in sehr schlechtem Deutsch verfasst.
So war das Angebot denn auch mehr als dubios: angeblich sei ein Mandant des Rechtsanwalts verstorben, Erben gäbe es nicht. Damit das Erbe in Höhe von fast 7 Millionen Euro nicht beschlagnahmt werde, habe der Rechtsanwalt nach einer Person mit demselben Nachnamen wie der Verstorbene gesucht, um ihn als Erben einsetzen zu können. Ein Teil des Erbes solle dann an Hilfsorganisationen gespendet werden, der Rest zwischen dem Rechtsanwalt und dem Rintelner aufgeteilt werden. Dieser fiel auf das „Angebot“ aber nicht herein. Statt des Rechtsanwalts kontaktierte er die Polizei.
Die Masche ist bundesweit seit Jahren bekannt. Nach Kontaktaufnahme mit dem angeblichen Rechtsanwalt wird der Angeschriebene schließlich aufgefordert, für die notwendigen Papiere oder den Transfer des Geldes einen höheren Betrag auf ein – in der Regel ausländisches – Konto zu überweisen. Das ist dann der eigentliche Betrug, nach Überweisung des Geldes hört das Opfer nie wieder von dem angeblichen Rechtsanwalt.
Daher warnt die Rintelner Polizei ausdrücklich davor, auf derartige Kontaktversuche einzugehen oder sogar tatsächlich Geld zu zahlen. Es gibt nur eine vernünftige Konsequenz, wie mit solchen Schreiben umzugehen ist: ab damit in den Müll!
Diebe flüchten ohne Beute.
Am Mittwoch, dem 29.6.2016, gegen 16:46 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Rinteln, Große Tonkuhle, im dortigen Drogeriemarkt, Ware und verließen den Markt, ohne die Ware zu bezahlen. Nachdem sie von einer Kassiererin angesprochen wurden, flüchteten die Täter ohne Diebesgut in verschiedene Richtungen. Ein Täter trug einen Trekkingrucksack auf dem Rücken.
Handy, Taschen und Unterlagen gestohlen.
Am Dienstag, 28.6.2016, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Rinteln aus einem Bekleidungsgeschäft am Marktplatz eine Handtasche, Mobiltelefon, Brieftasche und diverse Unterlagen. Es entstand ein Schaden von ca. 200 Euro.
Diebstahl einer Geldbörse.
Am Mittwoch, dem 29.6.2016, in der Zeit von 12:00 Uhr bis 12:25 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Rinteln in einem Einkaufsmarkt in der Bahnhofsallee in der dortigen Gemüseabteilung ein Portemonnaie mit Bargeld und diversen Papieren.
Es entstand ein Schaden von ca. 200 Euro.
Volvo beschädigt.
In der Zeit von Dienstag, 22:30 Uhr, bis Mittwoch, 11:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter in Rinteln in der Straße „Hohes Feld“, einen Volvo S70 PKW. Es entstand ein Schaden von ca. 1.500 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter 05751/9545-0 in Verbindung zu setzen.
Trunkenheit im Verkehr.
Am Mittwoch, dem 29.06.2016, gegen 14:50 Uhr, fuhr ein 56-jähriger Auetaler Borstel, von der Borsteler Straße auf einem Feldweg in östliche Richtung, obwohl er unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand und nicht Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Verkehrsunfall.
Am Mittwoch, 29.6.2016, gegen 15:10 Uhr, bog eine 27-jährige Verkehrsteilnehmerin mit ihrem Mazda 5 in Möllenbeck von der Lemgoer Straße in Richtung L 436 in Richtung Kalletal-Stemmen ab und wollte unmittelbar hinter der Kreuzung bei einer durchgezogenen Linie (Verkehrszeichen 295) wenden. Das wiederum bemerkte der 45-jährige Fahrer mit seinem Ford Transit aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstandes zu spät und fuhr seitlich gegen den Mazda. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro.
(Quelle: Polizei Rinteln)
