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Misa Tango: Chorkonzert mit kirchlicher Atmosphäre in St. Nikolai

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Eine spannende Mischung aus Sinnlichkeit, Leidenschaft und mitreißenden Tangoklängen in Verbindung mit kirchlicher Atmosphäre erwartet die Zuschauer beim Chorkonzert am Samstag, 26. Mai, ab 19:30 Uhr in der St. Nikolai Kirche Rinteln.

Im Mittelpunkt des Programmabends steht die „Misa Tango“ (Misa = lat. für „Messe“), des argentinischen Komponisten Martin Palmeri, das den lateinischen Messtext auf interessante und folkloristisch angehauchte Weise vertont. Weiterhin erklingen bekannte Tangos von Astor Piazolla.

Das renommierte und international gefragte „Cuarteto Rotterdam“ aus Berlin sorgt in der klassischen Tango-Besetzung mit Bandoneon, Klavier, Violine und Kontrabass für die authentische Klanggestaltung, zusammen mit dem Kammerorchester »opus 7«. Den Vokalpart übernehmen die Sopranistin Meike Leluschko aus Detmold, der Jugendchor an St. Nikolai sowie der Schaumburger Oratorienchor unter der Leitung von Kirchenkreiskantorin Daniela Brinkmann.

Das Konzert wird veranstaltet von der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nikolai. Unterstützer sind die Sparkasse Schaumburg, die Schaumburger Landschaft, der Förderkreises „Musik an St. Nikolai“, der Ev.-luth. Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg, die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der Kulturringes Rinteln e.V.

Karten von 5 bis 20 Euro sind an der Abendkasse und ab sofort im Vorverkauf bei der Sparkasse Schaumburg und der Schaumburger Zeitung (beide in der Klosterstraße in Rinteln) erhältlich. Auswärtige Konzertbesucher können Karten an der Abendkasse zurücklegen lassen (Abholung am Konzerttag bis 19.00 Uhr), Vorbestellung per Email unter: tickets-nikolai-rinteln@gmx.de. Weitere Informationen (z.B. Sitzplan) unter www.nikolai-rinteln.de.

Von links: Daniela Brinkmann (Kirchenkreiskantorin), Petra Rabbe-Hartinger (Förderkreis „Musik an St. Nikolai“), Dirk Ackmann (Sparkasse Schaumburg) präsentieren „Misa Tango“ am 26. Mai in der St. Nikolai Kirche.

Mitwirkende

Meike Leluschko, Sopran

Meike Leluschko (Foto: privat)

Die deutsch-koreanische Sopranistin Meike Leluschko studierte an der Musikhochschule Detmold und arbeitet mittlerweile seit dem Konzertexamen mit Professorin Caroline Stein zusammen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie zu Klangkörpern wie beispielsweise dem Gewandhausorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin, der Bachakademie Stuttgart, dem Orchestra Haydn di Trento e Bolzano, den Hamburger Symphonikern und Bochumer Symphonikern, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Stuttgarter und dem Kölner Kammerorchester, auf internationale Festivals und Konzertpodien wie das Festspielhaus Salzburg, die Hamburger Laeiszhalle, die Kölner Philharmonie oder die Stuttgarter Liederhalle. Des Weiteren war sie u.a. im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth als Morgana in Händels Alcina zu erleben und gastierte am Staatstheater Schwerin Schwerin. Eine Vorliebe hat sie für das Kunstlied und kammermusikalische Projekte, mit denen sie im Mendelssohn-Saal des Gewandhauses zu Leipzig, im Prinzregententheater und in der Residenz München als auch beim Mozartfest Würzburg zu Gast war. Das breit gefächerte Repertoire der Sängerin reicht vom Barock bis in die Gegenwart. CD Aufnahmen, Rundfunk- und Fernseh Produktionen dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit. Info: www.meikeleluschko.com

Cuarteto Rotterdam

Das Cuarteto Rotterdam (Foto: privat)

„Das Cuarteto Rotterdam gilt zu Recht als eines der besten europäischen Tango-Ensembles“, „Exzellentes Zusammenspiel“, „Das Beste und Interessanteste, was ich seit langem an Tangomusik gehört habe“, „Dieses Tangoquartett der europäischen Spitzenklasse begeistert“ – so lauten nur einige der überschwänglichen Pressereaktionen der vergangenen Jahre.

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Ihre Konzerttätigkeit führt sie von Paris, Istanbul, Zürich und Amsterdam bis nach Buenos Aires, um ihre Musik in Konzertsälen, auf Tangobällen und internationalen Musik- und Tangofestivals erklingen zu lassen. Sie begeistern dabei gleichermaßen Konzert-Publikum als auch Tangotänzer und 2011 wurden sie beim Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal (Kategorie VIII. Instrumentalgruppen mit Bandoneón) mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Gegründet wurde das Quartett 2004 während des gemeinsamen Studiums in Rotterdam (Niederlande) an der „Rotterdam Academy for World Music“ (Studienrichtung „Tango“) und nach dessen „Geburtsort“ benannt. Seit 2007 leben sie in Berlin und Stuttgart.
Für sie ist Tango Leidenschaft, Virtuosität und Kraft – und das unter Berücksichtigung der über 100- jährigen Tangogeschichte. Traditionsbewusst bringen sie die anfangs noch fröhlicheren Tangos der „Guardia Vieja“ mit einer Leichtigkeit auf die Bühne, dass es jedem in den Beinen juckt. Das Goldene Zeitalter des Tangos der „40er Jahre“ präsentieren sie im kompakten Quartett-Klang mit den Highlights der großen Orchester à la Di Sarli, Troilo, D’Arienzo, Pugliese oder Salgán. Dem anspruchsvollen Tango Nuevo Astor Piazzollas fühlen sie sich so verbunden, dass die tief empfundene Melancholie und Komplexität dieser Musik immer spürbar ist. Und neugierig sind sie auch – auf das Neue im Tango – denn auf der Suche nach dem Tango des 21. Jahrhunderts präsentieren sie in ihrem Konzert- & Tanzprogramm argentinische und europäische Tango- Kompositionen der Gegenwart.

Die klassische Formation des Quartetts mit Bandoneón, Violine, Piano und Kontrabass verspricht ein Klangerlebnis, welches sich zwischen Tradition und Moderne bewegt. Das kleine Tango-Orchester zaubert mit seiner Kreativität, Phantasie und Erfahrung eine Tangowelt für jegliche Art von Emotionen auf die Bühne. Info: www.cuarteto-rotterdam.com.

Orchester OPUS 7

Das Ensemble „opus 7“ gastiert zum zweiten Mal in der Rintelner St. Nikolai-Kirche. Zuletzt war das Orchester bei der Aufführung von Haydn „Schöpfung“ 2015 hier zu erleben. „opus 7“ wurde 1992 gegründet und ist ein professionelles Ensemble, dessen Mitglieder vorwiegend aus dem norddeutschen Raum stammen. Es hat sich in vielen Aufführungen sakraler wie auch weltlicher Musik aller Stil-epochen einen Namen gemacht. Konzertreisen unternahm das Orchester zusammen mit verschiedenen Chören nach Frankreich und Italien.

Schaumburger Oratorienchor – auch: Einladung zum Mitsingen

Der Schaumburger Oratorienchor (Foto: privat)

Im Schaumburger Oratorienchor kommen regelmäßig rund 70 Sänger/innen zusammen, um unter der Leitung von Kirchenkreiskantorin Daniela Brinkmann Chorliteratur aller Epochen zu erarbeiten. Der Chor gestaltet zwei bis drei Konzerte im Jahr, sowohl in Rinteln als auch in der Region, und versteht sich als Angebot für den gesamten Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg.

Neue Sängerinnen und Sänger sind eingeladen – neu: Proben ab August am Donnerstag

Nach den Sommerferien erarbeitet der Chor zwei bedeutende Werke der Oratorienliteratur: das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart (Konzert am 17. November) und das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (30. Dezember, Kantaten I-III).

Für die Proben gibt es eine wichtige Änderung: sie finden versuchsweise von August bis Dezember wöchentlich am Donnerstagabend, 19.15 bis 21.15 Uhr, statt. Am Ende der Probenphase soll entschieden werden, ob der Chor dauerhaft donnerstags (oder wie bisher freitags) proben wird.

Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich zur Mitwirkung eingeladen. Dieses Projekt bietet eine gute Gelegenheit, den Schaumburger Oratorienchor kennenzulernen und zwei große Chorwerke mitzusingen. Die Proben beginnen nach den Sommerferien am Donnerstag, 9. August. Vom 26. bis 28. Oktober findet ein intensives Probenwochenende in der Heimvolkshochschule Loccum statt.
Interessierte können sich schon jetzt bei Kantorin Daniela Brinkmann anmelden oder weitere Informationen erfragen (brinkmanndaniela(at)gmx.de).

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