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Mitmach-Projekt „Hier blüht Euch was!“ startet auf dem Rintelner Bauernmarkt

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(Rinteln) Auf dem Rintelner Bauernmarkt ist jetzt das Mitmach-Projekt „Hier blüht Euch was!“ der Stadt Rinteln in Zusammenarbeit mit dem NABU Rinteln und dem Imkerverein gestartet. Als Ziel nannte Bürgermeister Thomas Priemer, gleichzeitig Schirmherr der Aktion, die praktische Umsetzung des Aktionsplans „Bienenfreundliches Rinteln“, der im Stadtrat einstimmig beschlossen wurde.

Maria Rollinger vom NABU (li.) und Bürgermeister Thomas Priemer als Schirmherr der Aktion zeigen das Logo und die Stelen, die auf besonders bienenfreundliche Flächen hinweisen.

Die Initiatoren laden alle Bürger dazu ein, es blühen zu lassen. Möglichkeiten dazu gibt es viele: In Gärten, auf Schulgeländen, Betriebsgeländen, Freiflächen und natürlich an Straßen- und Wegesrändern. Der städtische Bauhof hat die Maschinen und das Personal zur Unterstützung, die Naturschützer und Imker punkten mit dem Wissen – gemeinsam soll die Stadt so Stück für Stück für Bienen, Hummeln und weitere Insekten attraktiver und interessanter werden. Zum Start der Aktion ist auch das neue Logo enthüllt worden, das auf die blühenden Aktivitäten aufmerksam gemacht werden soll. So weisen Stelen mit Hinweistafeln auf die bienenfreundliche Bepflanzung hin. Sie stehen unter anderem an der Meierstraße in Exten, wo bereits die ersten „Früchte“ der vor zwei Jahren erfolgten Aussat zu sehen sind.

Von links: Carmen und Sebastian Handl besitzen ein „Bienenparadies“ auf 1.000-Quadratmetern, das Sie dank wertvoller Tipps von Martina Rollinger (NABU, re.) auf einem ehemaligen Reitplatz genießen können.

Eine eigens dafür erstellte Internetseite ist unter www.hierbluehteuchwas.de erreichbar. Hier gibt es wertvolle Tipps und Hinweise für Interessierte, die ihren Garten in ein Bienenparadies verwandeln möchten. Die Seite ist von Sebastian Handl erstellt worden. Der Steinberger und seine Frau Carmen besitzen eine 1.000-Quadratmeter-Wiese, auf der sie sich nach Beratung mit Maria Rollinger vom NABU Rinteln über die richtige Verfahrensweise inzwischen an zahlreichen Wildblumen und seltenen Insekten erfreuen können. Auch hier existiert eine Internetseite: www.wildblumenwiese-rinteln.de.

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Der beliebte „Rintelner Blütenzauber“ und die „Veitshöchheimer Bienenweide“ wurden gratis an Gartenbesitzer ausgegeben.

Bei der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Naturschützern sind auch die Landwirte als wichtiger Bestandteil im Boot. Einer von ihnen ist Björn Giese, der im regen Austausch mit dem NABU steht und auch in zukünftigen Projekten eine interessante Rolle spielen wird. Damit die Bürger angesichts der tollen Ideen auch mit der praktischen Umsetzung beginnen können, verschenkte der NABU zwei Blumenmischungen direkt am Stand vor Ort. Einmal den bekannten Rintelner Blütenzauber und zum anderen die Saatmischung „Veitshöchheimer Bienenweide“. Letztere begeistert mit ihrem Staudenanteil über einen längeren Zeitraum, dafür sind erste Erfolge noch nicht unbedingt schnell sichtbar. Letztlich, so Rollinger, brauche es mit den Blumenmischungen etwas Geduld und Ruhe, damit sich die Natur entfalten kann. Über das Ergebnis der „Bienen Wellness-Oase“ werden sich am Ende nicht nur die Insekten freuen, auch Menschen dürften die positiven Auswirkungen einer bunten Blütenlandschaft zu spüren bekommen.

Hier geht es zu den Internetseiten:

www.hierbluehteuchwas.de

www.wildblumenwiese-rinteln.de

Maria Rollinger und Landwirt Björn Giese zeigen das Ergebnis des Extener Blühstreifens im 2. Jahr.
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