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Möllenbeck: Zusage für Erhalt der Grundschule gefordert

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(Möllenbeck) Für einigen Unmut bei Ortsbürgermeister Thorsten Frühmark sorgte die Sachdarstellung der Verwaltung zum Thema Schulstandort Möllenbeck. Wie bereits berichtet, forderte Frühmark die Stadtverwaltung dazu auf, das Schulentwicklungskonzepts so zu gestalten, dass alle Schulstandorte – besonders auf den Dörfern – erhalten bleiben. Auf der Ortsratssitzung am Mittwoch dann das: „Seitens der Verwaltung sind bezüglich des Schulstandortes Möllenbeck derzeit keine Veränderungen vorgesehen“, heißt es seitens der Stadt. „Das ist unbefriedigend“, so Frühmark, „wenn schon ein Schulentwicklungskonzept erarbeitet wird, dann müssen wir die Verwaltung auch beauftragen, dass dort die Erhaltung unseres Schulstandorts einfließt.“

Allen ist noch gut das Ende des Grundschulstandortes Steinbergen in Erinnerung. Damit in Möllenbeck nicht das Gleiche passiert, will Frühmark eine feste Zusage: „Wenn wir in Möllenbeck irgendwann die Schule schließen müssen, wozu sitzen wir als Ortsrat dann noch hier? Ich glaube fest an die Identität des Dorfes und ich glaube auch daran, dass Kinder später einmal wieder nach Möllenbeck ziehen oder hier wohnen bleiben, wenn sie hier zur Schule gegangen sind.“ Parteikollege Anthony-Robert Lee (CDU) erinnerte daran, dass auch Kinder aus Möllenbeck oder Stemmen die Grundschule im Klosterdorf besuchen würden: „Das wird aber in keiner Statistik berücksichtigt“. Die Geburtenzahlen und sich daraus ergebende Schülerzahlen lieferte die Stadt gleich mit. Demnach ist in den kommenden Schuljahren stets mit einer Schülerzahl von über 50 zu rechnen. Lediglich im Schuljahr 2024/2025 sieht die Prognose einen Rückgang auf 48 Schüler vor. Faktoren wie Zuzug oder Wegzug von Familien sind in der Berechnung natürlich nicht berücksichtigt, da sie nicht vorhergesagt werden können.

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Reinhold Kölling mahnte zur Gelassenheit. Die Diskussion über Grundschul-Schließungen sei eine Debatte um „ungelegte Eier“, man solle „den Brei nicht zu dick rühren“, keine Partei im Rat würde schließlich für eine Schließung des Standortes stimmen. Das konnte Frühmark nicht umstimmen. Er bestand auf dem Antrag für eine Zusage der Stadt, den Grundschulstandort nicht zu schließen. Die Ortsratsmitglieder folgten ihm einstimmig.

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