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NABU Rinteln hilft 1.500 Amphibien „über die Straße“

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Wie der NABU Rinteln berichtet, hatten sich auch in diesem Frühjahr wieder zahlreiche engagierte Amphibienfreunde bereit erklärt, an den drei Standorten in Rinteln Kröte, Kammmolch und Co. Begleitschutz über stark befahrene Straßen zu bieten.

An jedem Tag in den Morgenstunden ging es in den letzten acht Wochen darum, die Eimer an den Amphibienschutzzäunen nach den wechselwarmen Amphibien abzusuchen und sicher zu ihren Laichgewässern zu bringen. Während der Tag des Aufbaus gute Wanderbedingungen bei milden Temperaturen und viel Regen geboten hat, herrschte kurz darauf wieder Ebbe in den Eimern“, stellt Kathy Büscher vom NABU Rinteln fest. „Bis Ostern hielt sich der Frost im Weserbergland und wir konnten nur vereinzelt Amphibien in den Eimern finden“, ergänzt sie.

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Gespannt schauen die Kinder der NAJU, was für Amphibien sich im Sammeleimer befinden. (Foto: privat)

Nachdem es kurz vor Ostern wärmer wurde, erwachten auch die wechselwarmen Amphibien nunmehr aus ihrem Winterschlaf. An der Arensburg, in Möllenbeck sowie am Waldkater sammelten die ehrenamtlichen Naturschützer viele unterschiedliche Amphibien. Neben Erdkröten, die am Häufigsten vertreten waren, gab es auch Teich- und Grasfrosch, Bergmolche, Fadenmolche, Teichmolche und Kammmolche und auch einige Feuersalamander.

(Foto: NABU)
In Möllenbeck gefunden: Die in Schaumburg sehr seltene Kreuzkröte (Foto: privat)

Den seltensten Fund machten die Amphibiensammler am Tag des Abbaus, wo sich in Möllenbeck eine Kreuzkröte in einem Eimer befand, die in der unweit gelegenen Sandabgrabung ihren Lebensraum hat. „Kreuzkröten sind im Landkreis Schaumburg sehr selten“, wie Kathy Büscher feststellt. Insgesamt konnten an der Arensburg 350 Kröten und Molche kartiert werden, am Waldkater waren es 250 Amphibien, darunter sehr viele Bergmolche, und in Möllenbeck ganze 900 Tiere. Auch die NAJU-Gruppe beteiligte sich beim Sammeln in diesem Jahr am Waldkater und konnte Berg- und Fadenmolche in den Eimern finden. (pr)

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Die Erdkröten lassen sich gerne mal „huckepack“ tragen. (Foto: privat)
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