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Nach Blitzeinschlag: Einsätze für Feuerwehr in Engern und Kleinenbremen

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Gestern Abend kam es in der Region zum Teil zu schweren Gewittern mit Starkregen. In Engern löste ein Blitzeinschlag gegen 0:50 Uhr einen Feuerwehreinsatz aus, der sich aber schnell aufklärte. Nachdem eine ältere Dame in der Leipziger Straße durch das Gewitter geweckt wurde, wollte sie laut Ortsbrandmeister Thomas Reese nach dem Rechten sehen. Zwischenzeitlich löste der FI-Schalter in der Stromunterverteilung aus, weshalb die Hausbewohnerin von einem Blitzeinschlag ins Gebäude ausgegangen war und die Feuerwehr alarmierte. Die angetroffenen Einsatzkräfte überprüften die Lage vor Ort, schalteten den Schutzschalter wieder ein und konnten den Einsatz beenden. Laut Blitzortung auf der Internetseite „Kachelmannwetter“ handelte es sich hierbei übrigens um einen Erdblitz mit einer Stärke von 52 kA (starker Knaller).

Zwei Einsätze wegen Blitzschlag in Kleinenbremen

In Kleinenbremen kam es am Dienstag um 23:31 Uhr zum Brand einer Tanne nach einem Blitzeinschlag. Die Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Nach Beendigung dieses Einsatzes wurde der Löschwassertank des Kleinenbremer Löschfahrzeug an einem Hydranten aufgefüllt, währenddessen Arbeiten entdeckten die Einsatzkräfte einen Feuerschein in der Straße „Am Winkel“. Die Löschgruppe Kleinenbremen-Wülpke fuhr daraufhin zu dieser neuen Einsatzstelle und forderte weitere Kräfte an.

Die Alarmierung für die Einsatzstelle „Am Winkel“ erfolgte am 30.05.2018 gegen 00:19 Uhr mit dem Alarmstichwort „Wohnhaus/Dachstuhlbrand“. Bei dem betroffenen Objekt handelt es sich um ein momentan unbewohntes Fachwerkhaus mit einem Anbau, an dem Anbau brannte ein Holzschuppen in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits auf den Anbau übergegriffen und bedrohte das eigentliche Wohnhaus.

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Unmittelbar nach Eintreffen wurde ein Löschangriff mit 2 C-Rohren vorgenommen. Eine weitere Ausbreitung des Brandes konnte verhindert werden. Trupps unter schwerem Atemschutz gingen gegen den Brand vor und konnten das Feuer im Anbau und den Holzschuppen löschen. Während der Löscharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann eine Schnittverletzung, diese wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

Durch die schnelle Reaktion der Löschgruppe Kleinenbremen-Wülpke konnte ein größerer Schaden vermieten werden. Gegen 01:15 Uhr konnte ein Großteil der eingesetzten Kräfte den Einsatz beenden, eine Brandwache verblieb vor Ort bis alle Glutnester gelöscht waren. Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera überprüft. (pr)

(Fotos: Feuerwehr Porta/Michael Horst)

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