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Nach Chemie-Experiment: Feuerwehreinsatz am Gymnasium

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Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst am Gymnasium Ernestinum: Heute kurz nach 15:00 Uhr, das Schulgebäude war aufgrund einer Vorstellung zum Abschluss der Projektwoche (gesonderter Bericht folgt) mit Schülern, Eltern und Lehrern mehr als gut besucht, ertönte plötzlich ein Feueralarm mit der Anweisung, das Gebäude zu verlassen. Fragende Gesichter allerorten – sollte es sich eventuell um eine Übung oder Bestandteil des Nachmittags handeln? Lösten gar Handwerker auf der Dachfläche beim Verschweißen von Dichtbahnen den Alarm aus?

Ein Teil der im Schultrakt befindlichen Personen suchte den gekennzeichneten Sammelplatz an den Sportflächen auf, ein großer Teil blieb auf dem Schulhof oder vor dem Haupteingang stehen, was die anrückende Feuerwehr kritisch beäugte. Im Einsatzbericht auf der offiziellen Internetseite der Feuerwehr wird zwar die vorbildliche Evakuierung gelobt, allerdings mit Verweis auf den gekennzeichneten Sammelplatz, den jedes öffentliche Gebäude bereit hält.

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Als Ursache für den Feuerwehreinsatz erwies sich letztlich ein chemisches Experiment, das eigentlich als Vorführung gedacht war. Obwohl der Versuch außerhalb des Raumes auf der Fensterbank durchgeführt worden war, gelangte der entstehende Rauch ins Klassenzimmer – der Brandmelder löste aus. Die Feuerwehr setzte Hochdrucklüfter zum Belüften der Räume ein und führte abschließende Gasmessungen durch. Anschließend konnte das Schulgebäude wieder zur Nutzung freigegeben, der Rettungsdienst musste keine Verletzten behandeln.

Bei Schulveranstaltungen dieser Größe erfahrungsgemäß problematisch: Die Resonanz ist überwältigend, das Interesse groß – doch wohin mit den Autos der Besucher? Auf dem PKW-Parkplatz wurden Sperrflächen zugeparkt, Busse mussten vorsichtig an ihnen vorbeizirkeln, etliche Autos standen im Halteverbot der Paul-Erdniß-Straße und auf den Rasenflächen am Hallenbad. Für die Feuerwehr jedoch besonders kritisch: Die Nutzung des Schulhofs als Parkplatz. „So etwas geht nicht“, kommentierte Ortsbrandmeister Thomas Blaue die Lage, „für weitere Einsatzfahrzeuge oder Rettungswagen wäre bei einem größeren Szenario unter Umständen gar kein Durchkommen mehr möglich gewesen.“

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