(Rinteln) Hat sich die Verkehrsbelastung aufgrund der verkehrsberuhigenden Maßnahmen in der „Drift“ jetzt in die umliegenden Straßen wie die Graf-Adolf-Straße verlagert?
Das zumindest hätten Anwohner an ihn herangetragen, berichtete Ulrich Seidel in der Einwohnerfragestunde des Ortsrates.
Seidel, der für die CDU im Stadtrat sitzt, wollte von der Verwaltung wissen, ob Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung geplant seien, um den Durchgangsverkehr in Richtung der nahe gelegenen Westumgehung zu leiten.
Zunehmender Ausweichverkehr aufgrund der häufigen Drift-Baustellen und jetzigen Aufpflasterungen? Eine Beobachtung, die auch Kilian Weers von der SPD als „nicht von der Hand zu weisen“ zu bestätigen schien und anregte, die Graf-Adolf-Straße verkehrsseitig zu beobachten.
Man befinde sich im Dialog mit den Anwohnern, erklärte Stadtjurist Dr. Joachim Steinbeck in Vertretung für die Stadtverwaltung. Er stellte in Aussicht, dass man die Situation durch Verkehrszählungen beobachten und so feststellen werde, ob es zur Zunahme von Durchgangsverkehr gekommen sei. Derzeit seien aber keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen geplant.