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Nach „Ylenia“ und „Zeynep“: Wetterdienst warnt vor „Antonia“ und erneuten Orkanböen

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(Rinteln) „Aller guten Dinge sind drei“, besagt ein Sprichwort. Ob damit auch Stürme gemeint sind?

Nach „Ylenia“ und „Zeynep“ warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die kommenden Stunden vor Orkanböen im Landkreis Schaumburg. Tief „Antonia“ rauscht mit Dauerregen heran und bringt erneut stürmische Stunden.

Teile des Fuß-/Radwegs an der Hartler Straße sind aufgrund der Gefahr durch abstürzende Äste gesperrt.

Laut des Berichts sind in der Nacht zum Montag mit Durchzug einer Kaltfront kurzzeitig orkanartige Böen oder Orkanböen zwischen 110 km/h (Bft11) und 120 km/h (Bft 12) vor allem in Verbindung mit kräftigen Schauern oder lokalen Gewittern wahrscheinlich.

Das Weserwasser hat bereits den Parkplatz unter der Weserbrücke erreicht.

Die Warnung gilt von heute, Sonntag, 22 Uhr, voraussichtlich bis Montag, 3 Uhr. Wieder gilt: Wer kann, sollte den Aufenthalt im Freien vermeiden. Gefahr besteht durch herabfallende Dachziegel, abstürzende Äste oder herumfliegende Gegenstände. Zudem sind die Böden durch den Regen gesättigt und es besteht die Möglichkeit, dass bereits vorgeschädigte Bäume oder angeknackste Äste dem erneuten Sturm nicht mehr standhalten.

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Derzeit (Sonntag, 16:30 Uhr) steht der Weserpegel bei 455 Zentimetern.

Der Weserpegel in Rinteln liegt am Sonntagnachmittag (Stand 16:30 Uhr) bei 4,55 Metern. Die offizielle erste Meldestufe ist damit bereits überschritten. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle ist mit weiter steigendem Pegel zu rechnen. Das Wasser hat am heutigen Nachmittag die Fläche hinter dem Brückentorkomplex erreicht und ist auf den Parkplatz am Weseranger unter der Weserbrücke getreten. Bei weiter steigendem Pegel ist mit einer Sperrung der Hartler Straße sowie Teilen des Weseranger-Parkplatzes zu rechnen.

Am Kollegienplatz wurde diese große Linde vom Orkan umgerissen.

Die beiden vorangegangen Stürme haben im Schaumburger Land für reichlich Schäden gesorgt. Wie bereits berichtet, fielen etliche Bäume in Rinteln und Umgebung, durch „Zeynep“ durchgeschüttelt, zu Boden. Es gab Verletzte und reichlich Sachschaden. Auf der Extertalstraße krachte ein PKW gegen einen umgestürzten Baum, im Exter Feld fiel der Baum auf einen vorbeifahrenden BMW.

Im Exter Feld ließ „Zeynep“ einen Baum auf ein vorbeifahrendes Auto stürzen. (Foto: Feuerwehr)

Und an der Buswendeschleife am Kollegienplatz riss der Orkan eine 12 Meter hohe Linde samt Wurzelballen um. Ein zweiter, ähnlich großer Baum wurde aufgrund festgestellter Sturmschäden am Samstag gefällt.

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