(Rinteln) Sie war schmerzlich vermisst worden: die jährliche Kinderweihnachtsfeier bei der Firma Stüken.
Nach zwei Jahren „Minimalprogramm“ wegen Corona konnte am Samstag nun endlich wieder gemeinsam gesungen, gelacht und geschlemmt werden – inklusive Theaterstück.

Aufgrund der Corona-Pandemie hatte in den letzten zwei Jahren keine Kinderweihnachtsfeier stattfinden können. Die Stüken-Kinder waren einzeln „am Automaten“ beschenkt worden (wir berichteten). Bei der Gelegenheit hatten Sie zwar das hochmoderne Logistikgebäude mit all seiner Technik bestaunen können, aber die Gemütlichkeit und das Zusammensein hatten gefehlt. Nun war es endlich wieder soweit. Alle Kinder von Mitarbeitern im Alter von drei bis zwölf Jahren waren eingeladen. Ein Samstagnachmittag, auf den sich die Kinder monatelang freuen.

Los ging es traditionell mit einem Kinderstück des Theaters für Niedersachsen. Otfried Preußlers Klassiker „Die kleine Hexe“ begeisterte die 260 Kinder plus Begleitung. Im Anschluss wurden Weihnachtslieder gesungen und Gedichte aufgesagt. Dann gab es Kakao und Kuchen und den ersehnten Besuch vom Nikolaus höchstpersönlich. Die 3- bis 5-Jährigen erhielten ein anderes Geschenk als die 6- bis 12-Jährigen. Und alle bekamen eine große Tüte vollgepackt mit Naschereien.

„Gelobt werden muss an dieser Stelle auch die tolle Organisation,“ sagt Stüken-Personalleiter Axel Becker. Ein kleines Komitee fungiert jedes Jahr als „Weihnachtswichtel“ und sucht streng geheim die Weihnachtsgeschenke aus, die in großer Zahl pünktlich angeliefert werden. Ein eingespieltes Team sorgt dafür, dass der Tag ein voller Erfolg wird.

„Es wird weihnachtlich dekoriert, Tische und Bänke aufgestellt, Kaffee und Kakao gekocht, Tüten gepackt, und so vieles mehr. Unser Personalsachbearbeiter Torben Meier ist mitverantwortlich für die Organisation der Feier und hat daran als Kind schon selbst teilgenommen. Das ist typisch Stüken“, schmunzelt Becker. „Auch die Azubis leisten einen wichtigen Beitrag. Sie helfen beim Auf- und Abbau und übernehmen die Bewirtung. Denn 300 Gäste müssen gleichzeitig mit Kaffee oder Kakao versorgt werden. Eine logistische Höchstleistung, auch für das Team unseres Caterers!“ (pr/Fotos: pr)