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Neubau am Schulzentrum: Neuhäuser (WGS) nimmt Stellung zu Brief von IGS-Schulleiter

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In der anhaltenden Diskussion um die IGS-Neubaupläne des Landkreises hatte sich (wir berichteten HIER und HIER) auch der IGS-Schulleiter Torsten Rudolf mit einer umfangreichen Stellungnahme zu Wort gemeldet. Darauf hat jetzt der WGS-Fraktionsvorsitzende Dr. Gert Armin Neuhäuser eine ebenfalls ausführliche Antwort vorbereitet. Darin betont er, im jetzigen Stadium gehe es in den politischen Gremien nicht um die Standortfrage und Aussehen des Gebäudes: „Zutreffend weisen sie in ihrer sehr umfassenden Darstellung der Chronologie darauf hin, dass die Entwürfe des Baukörpers ebenso wie der Standort seit Jahren diskutiert und bereits beschlossen wurden. Um diese Fragen geht es daher jetzt nicht mehr.“

„Fläche zu klein dimensioniert“

Davon sei die Frage zu unterscheiden, wo auf den vorhandenen Flächen der Bau positioniert und wie die Anbindung an den Verkehr gesichert werden soll. „Die Stadt Rinteln hat hier die sogenannte Planungshoheit. Die politischen Gremien sind zu der Überzeugung gelangt, dass die Fläche, mit der der Landkreis plant, zu klein dimensioniert ist, um die entstehenden Probleme zu lösen und den Anforderungen für beide Schulen zu genügen“, führt Neuhäuser weiter aus, „diese Diskussion konnte erst jetzt geführt werden, weil der Landkreis Schaumburg erst jetzt seine Vorstellungen hierzu offen gelegt hat.

Die jüngsten Pläne zum IGS-Neubau (rot) aus den Ausschuss-Unterlagen im April diesen Jahres (Grafik: Landkreis Schaumburg)

Bei der Entscheidung durch die Gremien der Stadt würden auch pädagogische Vorgaben und Erwartungen berücksichtigt. Laut Neuhäuser habe der Schulvorstand des Ernestinums einstimmig erkannt, dass für beide Schulen die angedachte Planung zu kleinräumig sei. Nach derzeitiger Planung entstehe „als Schulhof ein hinterhofartiger Schlauch, der – auch und gerade aus pädagogischen Gründen – zu klein dimensioniert ist, was für die Schüler beider Schulen schlecht ist“.

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Neuhäuser schreibt weiter, die Kritik der Gremien sei unverzüglich nach der Vorlage der Pläne durch den Landkreis erfolgt. Den „Eindruck zu erwecken“, dass „diese Fragen auch vorher hätten diskutiert werden können“ oder „dass hier zu Lasten der IGS eine vermeidbare Verzögerung entstehe“, hält Neuhäuser indes für „nicht richtig“, wie er betont.

Alle Gremien würden sich für einen zügigen IGS-Neubau einsetzen, sagte der WGS-Fraktionsvorsitzende: „Dies bedeutet aber nicht, dass diese Gremien einfach die billigste Lösung des Landkreises, die für beide Schulen nachteilig ist, akzeptieren werden.“

Die jetzige Absetzung des Themas im Hauptausschuss könne der Landkreis sehr kurzfristig mit einer Vergrößerung des Planungsraumes, die alleine dann auch eine Vergrößerung der Schulhoffläche ermöglicht, beantworten, so Neuhäuser weiter. Das leistungsfähige Bau- und Planungsamt des Landkreises könne derartiges „in wenigen Tagen erarbeiten“.  Neuhäuser ergänzt: „Eine nachhaltige Planung, die für 70 bis 80 Jahre eine Schule beinhaltet, wird im Übrigen nicht an wenigen Wochen gemessen werden, die sich das Verfahren jetzt verzögert.“

Lesen Sie zu dem Thema auch folgenden Bericht aus dem Februar 2018:

„Charakter eines Berliner Hinterhofes“: Ausschuss schickt IGS-Planung zurück an Landkreis

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