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Neubau der Ortsdurchfahrt Todenmann: Ende der Vollsperrung vor Weihnachten geplant

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Was gibt es neues vom Neubau der Ortsdurchfahrt Todenmann? Ursprünglich war auf der Infoveranstaltung Ende August der Plan bekannt gegeben worden, wonach die erste Vollsperrung am 31.10. diesen Jahres in Kraft treten sollte. Daraus wurde der 5.11. und zwar nicht nur für die Dauer der Asphaltierung sondern auch schon für die Herstellung des Untergrunds.

„Wir bleiben bei unserem Ziel“, sagt Karl-Heinz Klages, Leiter der Straßenmeisterei in Rinteln, „und das ist eine angepeilte Öffnung für den Verkehr inklusive Fertigstellung des Rad- und Gehwegs noch vor Weihnachten.“ Die Fahrbahn-Tragschicht aus Asphalt soll bis dahin auch fertiggestellt sein, die abschließende feine Deckschicht wird erst später aufgetragen, wahrscheinlich mit Inbetriebnahme des folgenden Abschnitts der Baustelle, denn dazu braucht es wärmere Außentemperaturen.

Der zweite Bauabschnitt könnte nach derzeitiger Einschätzung der Lage und den Erfahrungen aus dem ersten Bauabschnitt komplett unter Vollsperrung gebaut werden, das Bauvorhaben so wieder schneller Fortschritte machen.

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Das Ziel, die Ortsdurchfahrt noch vor Weihnachten wieder für den Verkehr freizugeben, bleibt bestehen.

Denn: Die Planung ist das Eine, doch in der Praxis sah es für alle am Bau beteiligten etwas anders aus. Es gab Probleme mit Sicherheitsabständen mit dem Verkehr, weswegen der Bau nicht in der geplanten Geschwindigkeit Fortschritte machte. Bauarbeiter und Maschinen standen den durchfahrenden Autos teils gefährlich nahe gegenüber.

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Kabel, Kanalrohre: Im Untergrund lauerte so manche ungeplante Überraschung.

Und obwohl die Kanäle vorher mit Kameras abgefahren wurden, lauerte so manche Überraschung – auch in Form von Verwerfungen – im Untergrund. „Viele Gegebenheiten sieht man erst, wenn man die Straße öffnet“, erklärt Klages, „so haben wir beispielsweise Kabel vorgefunden, deren Eigentümer erst ermittelt werden mussten.“ Auch liegt nach Klages´ Einschätzung im zweiten Bauabschnitt ein Kanal der Straßenbauverwaltung im Seitenraum der Durchfahrt. Dieser müsse erneuert und in die Mitte einer der Fahrspuren verlegt werden. Durch anhaltende Regenfälle sei der Untergrund stark aufgeweicht worden, der ursprünglich geplante Aufbau von 60 Zentimeter Dicke musste um 25 Zentimeter verstärkt werden. Das bedeutet: 25 Zentimeter mehr ausbaggern und eine Schicht aus grobem Schotter (Steine mit bis zu 10 cm Körnung) einbringen. Dabei waren die Wetterbedingungen bisher sogar noch gut, Frost und Schnee blieben weitgehend aus. Bei den Anwohnern, so Klages, stoße die Baustelle inzwischen größtenteils auf Verständnis. Trotzdem bittet er die Anlieger dennoch um Nachsicht und Geduld beim täglichen Leben mit der Baustelle.

 

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