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Neue Großbaustelle in Steinbergen: Umbau der Ampelkreuzung in 2017

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In 2017 kommt eine neue Großbaustelle auf Rinteln zu: Der Umbau der Steinberger Ampelkreuzung wird den Verkehr im Bergdorf und der Umgebung auf Monate beeinflussen.

Dort, wo B 83, B 238 und L 442 (Arensburger Straße) zusammentreffen, entsteht ein neuer Kreuzungsbereich. Zwei Linksabbiegerspuren (statt bisher einer) sollen den Verkehr besser von der B 238 in Richtung Autobahn fließen lassen. Der Kreuzungsbereich wird dafür in Richtung Wald ausgeweitet, die Haltebucht entfällt.

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Der Kreuzungsbereich wird in Waldrichtung verbreitert. Die dreieckige Verkehrsinsel (hinten links im Bild) wird zurückgebaut. Anstelle der jetzigen Haltebucht verläuft dann hier die Fahrspur in Richtung Rinteln.
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(Foto: privat)

Großbaustelle in Steinbergen von etwa Ende März bis November 2017

Das Ausschreibungsverfahren soll im November stattfinden, der Beginn der Bauarbeiten ist nach derzeitigem Stand ungefähr für Ende März geplant, so Markus Brockmann, Leiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln. Bis November 2017 sollen die Bauarbeiten an der Steinberger Kreuzung dauern, ergänzt Brockmann: „Wir wollen da keine Winterbaustelle.“ Eine Vollsperrung der Kreuzung wird es nicht geben, es mangelt an geeigneten Umleitungsmöglichkeiten, dafür wird in verschiedenen Bauphasen „unter Verkehr“ gebaut. Auch, so Brockmann, habe sich die Frage nach dem geeigneten Straßenbelag gestellt: Guss-Asphalt oder Beton?

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Verkehr in Steinbergen (Archivfoto)

Beton soll den anfahrenden LKW Paroli bieten

Durch das Gefälle und die starke Belastung durch anfahrende LKW habe man sich aber dann für eine Beton-Oberfläche entschieden. Derzeit läuft laut Brockmann eine Abstimmung mit der Stadt Rinteln, um die Ortsräte der beteiligten Ortschaften Steinbergen, Engern und Westendorf (die insgesamt mit einem höheren Verkehrsaufkommen durch Ausweichverkehr rechnen müssen) zu informieren. Dann wird geklärt, wie man am besten alle Bürger über das Bauvorhaben informieren kann. Es wird Bürgerversammlungen zu dem Thema geben, noch ist allerdings nicht klar ob die Bürger der Ortsteile getrennt oder gemeinsam in einer zentralen Veranstaltung über den Ablauf der Bauarbeiten in Kenntnis gesetzt werden.

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Statt der abschließenden Fahrbahn-Deckschicht konnte bei der jüngsten Asphaltierungsaktion in Todenmann nur die Tragschicht aufgetragen werden.

Todenmann wohl noch bis Mitte November vollgesperrt

Brockmann betonte gleichzeitig, die Ortsdurchfahrt Todenmann müsse auf jeden Fall fertiggestellt sein, bevor in Steinbergen gebuddelt werden kann. Man wolle auf keinen Fall in Steinbergen bauen, solange es in Todenmann auch nur eine Teilsperrung gebe. Erst neulich kam es wieder zu Verzögerungen im Kirschendorf: die Asphaltfertiger waren zwar vor Ort, ebenso die Mitarbeiter der Asphaltkolonnen, doch seinen Informationen zufolge gab es Schwierigkeiten bei der Asphaltlieferung für die abschließende Fahrbahndecke. So konnte zwar asphaltiert werden, aber nur die Tragschicht, ohne Fahrbahndecke. Jetzt hofft man, die Deckschicht an einem verlängerten Wochenende in einem Rutsch durchgehend aufbringen zu können. Das Ende der Vollsperrung in Todenmann könnte also gegen Mitte November in greifbare Nähe rücken. Wenn nichts dazwischen kommt…

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