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Neue Konferenztechnik im Sitzungssaal der Stadt Rinteln vorgestellt

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(Rinteln) Bereits vor einigen Tagen hat die Stadt Rinteln in einer Pressemitteilung über die neue Konferenztechnik für den Sitzungssaal in der Klosterstraße 20 berichtet. Jetzt kam die Technik erstmals im Verwaltungsausschuss zum Einsatz und wurde tags darauf im Rahmen eines Pressetermins vorgestellt.

24 akkubetriebene „Schwanenhals“-Mikrofone des Herstellers „Shure“ samt eingebauten Lautsprechern stehen auf den Zweier-Tischen. In der Mitte des Raumes sind vier großformatige 65-Zoll-Monitore auf rollbaren Füßen angebracht. Gesteuert werden sie über ein „Apple TV“-Gerät. Über dem Eingang ist eine Kamera mit Zoom-Objektiv montiert und aufs tagende Gremium ausgerichtet. Künftig sollten Verständnisprobleme, Schwierigkeiten mit dem Ton oder technische Aussetzer bei hybriden Veranstaltungen (die Kombination von Online-Schaltung und Präsenzform) somit der Vergangenheit angehören.

24 Tischmikrofone mit eingebauten Lautsprechern und vier große Monitore sind die Kernstücke der neuen Konferenztechnik im Sitzungssaal.

Über die Monitore können Sitzungsmitglieder, die beispielsweise von zuhause teilnehmen, ins Rathaus zugeschaltet werden. Alternativ lassen sich auf ihnen Präsentationen und Beschlussvorlagen einblenden oder Bildschirminhalte freigeben. Wer vor Ort das Wort ergreifen möchte, drückt einen Knopf am Mikrofon und spricht los. Der Ton erklingt dann über die eingebauten Lautsprecher der Tischgeräte.

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Bürgermeisterin Andrea Lange (Mitte) mit Amtsleiter Bernd Kirchhoff (re.) und Julia Linke (li.), die als Mitarbeiterin der Stadtverwaltung den Förderantrag bearbeitet hat.

Das Land Niedersachsen hat im vergangenen Jahr Fördermittel zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf lokaler Ebene bereitgestellt. Bei der Stadt Rinteln hat man schnell reagiert und einen Förderantrag gestellt, der auch genehmigt wurde. 67.000 Euro kostet die neue Technik. 30.000 Euro davon, also fast die Hälfte, wird gefördert. Somit sollen unter anderem Barrieren für hörgeschädigte Personen abgebaut und eine aktive Beteiligung an der politischen und gesellschaftlichen Meinungsbildung gefördert und verbessert werden.

Wie Bernd Kirchhoff, Leiter des Amtes für Digitalisierung und Informationstechnik, berichtet, habe man das Unternehmen AudioVision Lange aus Halle in Westfalen mit der Umsetzung beauftragt. Das neue System ist so verbaut, dass es im Bedarfsfall mit wenigen Handgriffen entfernt werden kann, sollte Platzbedarf im Sitzungssaal 535 herrschen. Die Bedienung ist kinderleicht, die Akustik wurde von den Profis so eingestellt dass der Ton überall gut zu hören ist. Die Sitzungen mit Blick aufs Plenum können per „Zoom“-Software nach den niedersächsischen Vorgaben rechtssicher im Internet übertragen werden. Wenn es dabei mal etwas später werden sollte – auch kein Problem. Wie Kirchhoff weiß, reichen die Akkuladung der Tischmikrofone für neun bis zehn Stunden Betriebsdauer. (vu)

Die Kamera ist über dem Eingang montiert…
…und zeigt ein Gruppenbild des Gremiums, welches zur Zeit tagt.
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