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Neues aus dem Polizeibericht

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Einbruch in Kiosk.

In der Zeit von Montag, 02.11.2015, 21:20 Uhr bis Dienstag, 03.11.2015, 03:25 Uhr, drangen unbekannte Täter in Steinbergen, in der Rintelner Straße, in einen Kiosk ein und entwendeten Zigaretten und Bargeld. Es entstand ein Schaden von ca. 4.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter 05751/9545-0 in Verbindung zu setzen.

Tageswohnungseinbruch.

Am Dienstag, 03.11.2015, in der Zeit von 09:55 Uhr bis 11:00 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter in Exten in der Behrenstraße durch eine Tür eines seitlichen Anbaus Zutritt zu einem Wohnhaus. Es wurde Bargeld entwendet. Der Schaden beträgt ca. 2.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter 05751/9545-0 in Verbindung zu setzen.

Belästigung in Altenheimen.

„Am Dienstag“, so teilt die Polizei Bückeburg mit, „wurden mehrere Senioren in Altenheimen in Obernkirchen und Bad Eilsen von südländisch aussehenden Personen in ihren Zimmern aufgesucht.“

In Bad Eilsen wurde gegen 13:30 Uhr eine Pflegekraft des Heimes stutzig, weil das Zimmer einer älteren Dame von innen verschlossen war.
Im Zimmer hielt sich ein Pärchen auf, das bei der Frau um Bargeld gebettelt hatte. Zudem wurde die Seniorin gefragt, ob sie noch ein Haus besitzen würde.
Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Obernkirchen, wo eine 91jährige Heimbewohnerin eine Unterschrift für eine bislang unbekannte Leistung getätigt hatte.
In beiden Fällen wurden bislang keine Straftaten zum Nachteil der Heimbewohner festgestellt.
Die Polizei konnte das Kennzeichen von einem wegfahrenden Pkw Audi aus Essen ermitteln, wobei es sich bei den Insassen vermutlich um die „Besucher“ gehandelt haben könnte.

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Das Fahrzeug konnte nach einer Fahndungsmaßnahme nicht mehr angetroffen werden.

Der Pressesprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, führte dazu aus, dass insbesondere bei dementen Patienten die Taten oft unentdeckt bleiben, besonders
wenn kleine Geldbeträge und keine Wertgegenstände entwendet werden. Täter seien meist Fremde, die sich von außen Zugang verschaffen.
Erleichtert werde dies, wenn Rezeptionen nicht regelmäßig besetzt und unbekannte Personen vom Pflegepersonal nicht angesprochen werden. Für die Polizei gestalte sich Täter- und Spurensuche oft schwierig, da Taten meist erst nach mehreren Tagen bemerkt und angezeigt werden.
Vom Pressesprecher werden deshalb folgende Ratschläge gegeben:

Bewohner:
• Schon beim Einzug sollten die Bewohner teure Wertgegenstände in einem Bank-/ Schließfach deponieren.
• Beim Einzug sollte eine Liste aller persönlichen Gegenstände angefertigt werden. Wertvolle Schmuckstücke und Gegenstände mit einem höheren Wert sollten zusätzlich fotografiert werden. Nummern und Markierungen sollten separat erfasst werden.
• Größere Bargeldbestände sollten der Verwaltung zur Aufbewahrung gegeben werden.
• Wenn vorhanden, sollten abschließbare Fächer oder Tresore im Zimmer genutzt werden.
• Wenn möglich, sollten die Türen des Zimmers bei jedem Verlassen abgeschlossen werden.

Betreiber und Pflegepersonal:
• In jedem Zimmer sollte ein Tresor oder zumindest ein abschließbares Fach eingebaut sein und die Bewohner zur Benutzung angehalten werden.
• Jede Pflegekraft sollte soweit sensibilisiert werden, dass Diebstähle sofort der Polizei gemeldet werden.
• Wenn bemerkt wird, dass ein Bewohner unangemessen sorglos mit seinem Vermögen umgeht, sollte die Notwendigkeit einer intensiveren Betreuung oder rechtlichen Betreuung geprüft werden.
• Rezeptionen sollten besetzt sein und unbekannte Besucher angesprochen werden.

Angehörige:
• Angehörige von Altenheimbewohnern sollten regelmäßig überprüfen, ob die Wertsachen noch vollständig sind und sicher verwahrt werden.

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