„Solange ich in der Feuerwehr bin, und das sind jetzt 43 Jahre, hat sich an diesem Helm nichts verändert. Er hat auch kein Verfallsdatum“, präsentierte Stadtbrandmeister Friedel Garbe einen Feuerwehrhelm in der jüngsten Sitzung des Feuerschutzausschusses. „Doch unter Hitze hat sich so ein Helm verformt“, so Garbe, „und die seitlichen Luftlöcher möchte die Feuerwehr-Unfallkasse nicht mehr sehen.“
Sammelbestellung mit mehreren Kommunen?
Daher müssen die Feuerwehrhelme aus Aluminium ausgemustert werden. Wie Bürgermeister Thomas Priemer sagte, sind diese Alu-Helme nach DIN 14940 laut einer Mitteilung der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen für Einsätze in Gebäuden und Brandübungsanlagen nicht mehr geeignet. Für Atemschutzgeräteträger, die noch mit einem Aluhelm ausgestattet sind, müssen jetzt rund 100 neue Helme beschafft werden. Die alte DIN-Norm wurde zurückgezogen, neue Helme müssen jetzt der Europäischen Norm „DIN EN 443:2008-06“ entsprechen. Kurzfristig, so Priemer, werde man sich in einer Stadtkommandositzung für einen neuen Helmtyp entscheiden müssen. Aufgrund der zu bestellenden Menge sei auch eine Sammelbestellung mit anderen Kommunen aus dem Landkreis möglich.
Zwei neue Fahrzeuge für Feuerwehren Rinteln und Steinbergen.
Zwei Mannschaftstransportwagen für die Ortsfeuerwehren Rinteln und Steinbergen befinden sich derzeit beim Autohaus Tatge in Bückeburg, die den Auftrag zur Lieferung erhalten hat. Innerbetrieblich hat es krankheitsbedingt Probleme beim Aufbau der Fahrzeuge gegeben, weshalb eine Frist bis zum 31. März zur Auslieferung der beiden Fahrzeuge gesetzt wurde.
