Bis auf einen Buchstaben gleichen sich „SEPA“, das Projekt zur Vereinheitlichung von bargeldlosem Zahlen, und „SEKA“, das Kürzel für den kombinierten Feuerwehr-Einsatzzug bestehend aus „Steinbergen, Engern, Kohlenstädt und Ahe“. Doch während bei der Umstellung auf Ersteres vor allem für Firmen und Banken ein Plus an Arbeit dazugekommen war, bedeutet die Alarmierung im Einsatzzug „SEKA“ der Feuerwehren vor allem mehr Einsätze für die Mitglieder der angeschlossenen Brandschützer.
Allen Fehlalarmierungen und dem Plus an Einsätzen zum Trotz konnte Ortsbrandmeister Reinhard Möller bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung auf eine bestens motivierte Wehr zurückblicken. Jungem Zuwachs wäre man in Ahe übrigens nicht abgeneigt, denn der Altersdurchschnitt liegt laut Möller bei 40 Jahren.
Katja-Mia Homberg-Wulf ist bei den Wahlen für eine neue Amtsperiode von drei Jahren als Jugendfeuerwehrwartin im Amt bestätigt worden. Ihre Stellvertretin ist Alexandra König. Jörg Kriehn, der als Lehrgangsbester auf der Truppmannausbildung glänzen konnte, wurde zum Atemschutzgerätewart gewählt. Er nahm ebenfalls die Beförderung zum Feuerwehrmann entgegen, Luisa Neumann darf sich nun Feuerwehrfrau nennen. Stefan Wolff erhielt die Beförderung zum Hauptlöschmeister. Der Titel „Feuerwehrmann des Jahres“ ging an Jörg Plenert mit 106 Dienststunden an 39 Tagen. Reinhard Röske trat aus dem aktiven Dienst zurück, bleibt aber noch bis zur Wahl eines Nachfolgers als Sicherheitsbeauftragter tätig. Weitere Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft wurden an Heinrich Söffker für 60 Jahre und Frank Ruhe (40 Jahre) verliehen.