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Ortsrat stimmt zu: Stadt soll Verkehrssituation vor Grundschule Süd untersuchen

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(Rinteln) Einigkeit im Ortsrat: Am Dienstag wurde über den Antrag der Rintelner Grünen diskutiert, die Verkehrssituation von der Grundschule Süd zu untersuchen. Das Ziel: Die Verkehrssicherheit der Schüler erhöhen, die zu Fuß zur Schule gelangen und die teils chaotischen Zustände zu entzerren (wir berichteten). Wie erwartet gab es dafür durchweg positive Reaktionen der Ortsratsmitglieder – ohne allerdings einen Königsweg aufzuzeigen.

Sicherheit müsse natürlich „oberste Priorität“ haben, stand für Matthias Wehrung (CDU) fest. Dies könnte durch eine Entzerrung der gesamten Verkehrssituation, mehr Poller, zusätzliche Ketten oder ein Geländer geschehen. Stefanie Lecker (CDU) schlug generell mehr „Fußverkehr“ vor, weg von Elterntaxis, hin zu Schulweg-Gemeinschaften unter wechselnder elterlicher Führung. Helma Hartmann-Grolm erinnerte daran, dass der Einzugsbereich der Grundschule Süd auch die Nordstadt betreffe und zu einem Verkehrskonzept auch ein pädagogisches Konzept gehöre. Dass Eltern zur Selbstorganisation greifen würden, glaubte Dr. Gert-Armin Neuhäuser (WGS) nicht so recht. Dafür wusste er von einem „Nebeneffekt“ großer Schulbusse zu berichten: „Nur wenn die Straße zu ist, geht nix mehr.“ Ergo: Niemand fährt mehr, weil es schlichtweg unmöglich ist. Also sei die Gefahr geringer, dass etwas passieren könnte.

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Ein Bus durchfährt die Schulstraße. Im Hintergrund ist die Grundschule Süd zu sehen (Archivfoto).

Dem pflichtete Dr. Joachim Steinbeck von der Stadtverwaltung bei. Die Zahlen gäben nach Abfrage bei der örtlichen Polizei keinen Anlass zu sagen, dass es in dem Bereich unsicher zugehe. Jede Maßnahme, die vor der Grundschule getroffen werde, ziehe auch Folgereaktionen in den umliegenden Straßen nach sich. Möglicherweise, so Neuhäuser, könne man den Bereich ja auch an Schultagen morgens und mittags für den Verkehr komplett sperren und die Schüler an der Kreuzstraße aus Bus oder Auto lassen. Den restlichen „Marsch“ müssten sie dann zu Fuß bewältigen. Und vielleicht ließe sich das Thema auch mit dem CDU-Antrag auf den Kauf eines mobilen Blitzanhängers kombinieren – darüber diskutiert der Rat nämlich am heutigen Donnerstag um 19 Uhr in seiner öffentlichen Sitzung im Sitzungssaal der Klosterstraße 20.

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