Anwohner beklagen seit längerem die Verkehrssituation in der Ostertorstraße, da häufig zu schnell gefahren werde, schreibt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Matthias Wehrung in einem Antrag zur nächsten Ortsratssitzung. Erlaubt sind 20 km/h. Daher beantragt die CDU eine Aufpflasterung innerhalb des Baumtores vor dem Amtsgericht und ein zweites Baumtor mit Aufpflasterung und Säulenhainbuchen östlich des jüdischen Friedhofs im Bereich der jetzigen Fahrbahnverengung. Diese Maßnahmen sollen der Verkehrsberuhigung und der Verbesserung der Lebensqualität im Bereich der Ostertorstraße dienen.
Weiterhin beantragt die CDU, dass die im letzten Frühjahr am Friedhof der evangelisch-reformierten Gemeinde entnommenen Robinien nachgepflanzt und das südliche Exterufer zwischen dem jüdischen Friedhof und den Glascontainern mit einer entsprechenden Baumreihe aufgewertet wird. Das Areal um die Altglascontainer soll nach Möglichkeit dauerhaft begrünt werden und die nördlich des Exter Weges auf Höhe der Professorengärten entnommene Linde soll durch einen neuen Baum ersetzt werden.
„Die Pflanzmaßnahmen dienen der Aufwertung und Begrünung des Stadtbildes am östlichen Eingang zur Innenstadt“, führt Wehrung in der Antragsbegründung aus, „die bisher vom Bauhof nördlich des Friedhofs der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde nachgepflanzten Robinien mit purpurfarbenen Blüten im Mai sind gut angegangen und optisch wie ökologisch ein Gewinn.“ Eine Baumreihe entlang des Exterufers könne dieses Areal demnach ebenfalls ansehnlicher gestalten und einen weiteren Beitrag für ein bienenfreundliches Rinteln darstellen, heißt es. Am „unansehnlichen Bereich um die Container“ schlägt Wehrung vor, Gitter mit immergrünen Rankepflanzen aufzustellen. Diese könnten den Bereich optisch aufwerten und die Müllentsorgung in der Exter erschweren.