(Rinteln) Am Montagabend ist es kurz vor 18 Uhr zu einem Einsatz von Kräften der Feuerwehr, Polizei und des Rettungsdienstes auf der Rintelner Weserbrücke gekommen.
Eine Person war auf einen Bogen der Hindenburgbrücke geklettert. Gefahr bestand, dass die Person ins Wasser springe, heißt es von Seiten der Polizei Nienburg/Schaumburg, es bestand vermutlich „eine suizidale Absicht“.
Die herbeigeeilte Feuerwehr sperrte den Brückenbereich für Verkehr und Fußgänger weiträumig ab, während das Drehleiterfahrzeug der Ortsfeuerwehr Rinteln in Position gebracht wurde, um die Person mittels Drehleiterkorb unverletzt retten zu können.
Hinweis:
Normalerweise wird über Suizide und Versuche nicht berichtet, um Nachahmungseffekte zu verhindern und Betroffene sowie Familien zu schützen, es sei denn es gibt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, wie in diesem Fall. Menschen mit Suizidgedanken können sich an die Telefonseelsorge wenden. Sie ist unter den Rufnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 sowie 116 123 täglich rund um die Uhr erreichbar. Sie berät kostenfrei und anonym. Der Anruf findet sich weder auf der Telefonrechnung noch in der Übersicht der Telefonverbindungen wieder. Es gibt auch eine E-Mail-Beratung. Der E-Mail-Verkehr läuft über die Internetseite der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de) und ist daher nicht in den digitalen Postfächern zu finden.