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Pfingstbesuch in Slawno: Goldenes Verdienstkreuz für Karl-Heinz Buchholz

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(Rinteln/Slawno) Auf Empfehlung aus Slawno hat Polens Staatspräsident Duda den Rintelner Ehrenbürgermeister Karl-Heinz Buchholz mit dem Goldenen Verdienstkreuz seines Landes ausgezeichnet, einem der höchsten Orden des Landes. Damit würdigt die Republik Polen den langjährigen Einsatz von Buchholz für die deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Rintelns Ehrenbürgermeister Karl-Heinz Buchholz (rechts) erhält von Marek Subocz, stellvertretender Wojwode (Regierungspräsident) des Bezirks Westpommern, das Goldene Verdienstkreuz der Republik Polen. (Foto: privat)

Die Auszeichnung wurde Buchholz von Marek Subocz, dem stellvertretenden Wojwoden der Wojwodschaft (Regierungsbezirk) Westpommern aus Stettin, bei einer Sondersitzung des Slawnoer Stadtrates am 19. Mai im historischen Sitzungssaal des Rathauses der polnischen Partnerstadt Rintelns verliehen. Auf die Verdienste wurde nicht näher eingegangen. Zum Hintergrund: Buchholz war schon als stellvertretender Bürgermeister 1992 bei der Gründung der Städtepartnerschaft dabei, hat später als Bürgermeister und Privatmann die Partnerstadt unterstützt, viele Freundschaften geschlossen und Slawnos höchsten eigenen Orden, den Greif, als Auszeichnung erhalten. Auch im Ruhestand besucht Buchholz jährlich mit seiner Frau Inge die Partnerstadt. Beide sind dort sehr beliebt und hoch angesehen.

Nach der Verleihung der Goldenen Verdienstkreuze: Slawnos Bürgermeister Dr. Krzysztof Frankenstein (von links), der Betreuer der Partnerschaft mit Cles, Rintelns Ehrenbürgermeister Karl-Heinz Buchholz, Ivo Menapace, Frank Ilchmann, Marek Subocz und Slawnos Ratspräsidentin Edyta Sziszygielska (Foto: privat)

Da auch die anderen Partnerstädte Slawnos vertreten waren, gab es für Cles (Südtirol, Italien) und Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern) diese Ehrung mit dem gleichen Tenor. Aus Cles wurde für langjährigen ehrenamtlichen Einsatz in der Städtepartnerschaft Ivo Menapace ausgezeichnet, aus Ribnitz-Damgarten Ullrich Balke, Mitgründer der Partnerschaft seiner Stadt vor elf Jahren. Da er krankheitsbedingt verhindert war, nahm sein Bürgermeister Frank Ilchmann diese Ehrung entgegen.

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Eine Tanzgruppe von Grundschülern entführt die Gäste im Rathaussaal in die Welt des Wiener Opernballs. (Foto: privat)

Zwei Jahre hat Slawno sein 700-jähriges Stadtjubiläum gefeiert. Bürgermeister Dr. Krzysztof Frankenstein beeindruckte in einer Diaschau als Resümee mit der großen Vielfalt von Veranstaltungen und Entwicklungsfortschritten in Slawno. „Ihr habt viel für die Lebensqualität in Slawno gemacht“, stellte Rintelns Bürgermeister Thomas Priemer anerkennend fest. „Das werden Euch die Bürger sicher danken.“ Darauf hofft natürlich auch Frankenstein, denn im Spätherbst ist in Slawno Bürgermeisterwahl. Sein Umfeld ist sehr optimistisch. Im Anschluss zeigte eine Grundschülertanzgruppe ihr Können in tollen Kostümen, fast wie beim Wiener Opernball für Debütanten von übermorgen.

Das musikalische Geschenk der Stadt Rinteln an die Partnerstadt Slawno: Die Countryband „Daisy Town“ gibt im Rathaus gleich eine Kostprobe ihres Könnens. (Foto: privat)

Rintelns Bürgermeister Thomas Priemer überbrachte als offizielles Geschenk der Weserstadt einen musikalischen Gruß, zunächst in Form eines gerahmten Bildes der Countryband „Daisy Town“, die am darauffolgenden Sonntag beim 50. Blasmusikfestival in Slawno auf der Freilichtbühne auftreten sollte. Und der Rintelner Verein für Städtepartnerschaften hatte ergänzend dafür gesorgt, dass es auch gleich eine einladende Kostprobe des Könnens der Band gab. Viel Beifall bekam das Quintett aus Rinteln für einen mit akustischen Gitarren begleiteten Song. Das staunten auch die anderen Partnerstädte, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Geschenken aufwarteten.

Rintelns Bürgermeister Thomas Priemer (links) übergibt Slawnos Ratspräsidentin Edita Sziszygielska ein Bild des musikalischen Geschenks der Weserstadt. Es zeigt die Countryband „Daisy Town“. (Foto: privat)

Rinteln war über Pfingsten insgesamt mit 35 Gästen in Slawno, Ribnitz-Damgarten mit zwei Gästen und einem 15-köpfigen Blasorchester, die Partnerstädte aus Italien, Südpolen und Tschechien jeweils mit vier bis fünf Personen. (pr)

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