(Rinteln/Werbung) Brillenträger können ein Lied davon singen: Draußen ist es kalt, in Geschäften herrscht corona-bedingt die Maskenpflicht. Betritt man Supermarkt & Co., sind die ersten Meter und Minuten meistens ein „Blindflug“, da die Brillengläser beschlagen. Auch Fotografen haben beim Wechsel vom Kalten ins Warme mit beschlagenen Objektiven und Kameradisplays zu kämpfen.
Markus Struck, Inhaber des Fotofachgeschäftes „Photo Struck“ am Marktplatz hat dafür jetzt das „Foogy“ Mikrofaser-Antibeschlagtuch ins Sortiment aufgenommen. Die große Resonanz freut ihn: „Oft kommen Kunden bei mir ins Geschäft und sehen aufgrund der beschlagenen Brillengläser erst einmal gar nichts. Vielfach wird es auch nicht besser, da sich beim Sprechen und Atmen immer wieder warme Luft auf den Sehhilfen niederschlägt. Dann zeige ich ihnen das Antibeschlagtuch und sie sind hellauf begeistert.“
Neben diesem praktischen Weihnachtsgeschenk bietet Photo Struck auch emotionale Geschenkideen zum Fest an. „Sehr beliebt sind unsere 3D-Glasblöcke mit eingravierten Motiven der liebsten Menschen oder auch dem eigenen Haustier“, so Struck. Dabei können Kunden die Motive (es reichen laut Struck auch Bilder in „WhatsApp“-Qualität) entweder direkt im Ladengeschäft vorbeibringen oder bei Photo Struck online hochladen. Die Bilder werden dann mittels Laser dreidimensional in einen Block aus hochreinem Glas eingebracht. Es gibt verschiedene Größen und Formen zur Auswahl. Das fertige Produkt kann nach Hause geliefert oder bei Photo Struck abgeholt werden. „Der Preis ist der gleiche“, so Markus Struck.
Der Fotograf und Kamera-Coach berichtet auch von deutlichen Veränderungen im Geschäft mit Fotokameras, die sich aufgrund von Fortschritten und der Corona-Pandemie bemerkbar machen: „Kompaktkameras spielen so gut wie gar keine Rolle mehr. Dieses Marktsegment ist fast vollständig von Smartphones übernommen worden. Was stark zugelegt hat, sind hochwertige Systemkameras und digitale Spiegelreflexkameras.“ Aufgrund von fehlenden Urlaubsmöglichkeiten und abgesagten Veranstaltungen würden Kunden das Geld oftmals für sich selbst und ihre Hobbys ausgeben. Die Kamerabranche scheint von der großen Nachfrage überrascht worden zu sein. „Wer rechtzeitig zu Weihnachten seine neue Kamera in den Händen halten will, sollte sich beeilen“, rät Struck, „die Lieferzeiten bei den Herstellern betragen inzwischen einige Wochen“. (vu)