Wegen des dringenden Tatverdachts, mehrere Brandstiftungen in der Samtgemeinde Nienstädt begangen zu haben, ist am vergangenen Freitag ein 23-jähriger Feuerwehrmann im Rahmen einer Hausdurchsuchung durch Beamte des Kriminalermittlungsdienstes der Polizei Bückeburg vorläufig festgenommen worden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bückeburg wurde der 23-jährige noch am Samstag dem Haftrichter beim Amtsgericht Stadthagen vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Der Pressesprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, erklärte, dass der Tatverdächtige, der mehrere Tatbegehungen eingeräumt hatte, nach Verkündung des Haftbefehls in Untersuchungshaft genommen wurde.
Der Leiter des Polizeikommissariats Bückeburg, Werner Steding, freut sich über den Fahndungserfolg und möchte hervorheben, dass das polizeiliche Ermittlungsergebnis durch die gute Teamarbeit aller beteiligten Beamten erreicht werden konnte.
In diesem Zuge bedankt sich Steding auch bei der Bevölkerung für diverse Hinweise und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.
(Quelle: ots/Polizei Nienburg-Schaumburg)