(Rinteln) „Es sind schwierige Zeiten für uns alle. Einschränkungen und soziale Distanzierung sind unsere aktuellen Lebensbegleiter. Aber gibt es nicht auch etwas, das wir als positiv betrachten können?“, fragt Christel Grannemann-Bülte vom Team des Mehrgenerationenhauses der Stadt Rinteln. „Endlich einmal Zeit zu haben, um Dinge zu tun die schon lange einmal in die Tat umgesetzt werden sollten? Wir haben zum Beispiel endlich die Hochbeete gebaut die wir schon ewig auf unserer persönlichen Agenda hatten“, sagt sie, „und sind jetzt stolz wie Bolle.“
Kornelia Budde von der Stiftung für Rinteln hat beispielsweise das Nähen mit einer Nähmaschine gelernt und viele tolle Masken fertiggestellt. Wilfried Althof vom Seniorenbeirat hat zu Fuß die schönsten Ecken unserer Heimat erkundet.
Dazu Grannemann-Bülte: „Wie ist es bei Euch? Gibt es vielleicht ein neues Hobby? Kochen gelernt? Eine Sprache? Endlich renoviert, ausgemistet, Tagebuch geschrieben, Geschichten geschrieben, die Natur entdeckt? Das Fahrradfahren mit der Familie oder allein zum Hobby gemacht? Gemalt, Instrumente wieder gespielt oder angefangen, sie zu erlernen?
Wie ist der Blick auf Eure Kinder mit denen Ihr viel Zeit verbringen könnt? Wie ist es für Euch Kinder, wenn Eltern viel Zeit für Euch haben? Kurz und gut: Was ist einfach positiv für Euch in dieser Zeit? Das würde uns interessieren.“
Christel Grannemann-Bülte, Kornelia Budde und Wilfried Althoff bitten Jung und Alt, die persönlichen Erlebnisse bis zum 24. Mai 2o20 in einer Mail an c.grannemann-buelte@rinteln.de, wilfriedalthof@googlemail.com oder stiftung-fuer-rinteln@rinteln.de zu schicken. „Fotos sind dazu sind sehr willkommen!“