(Rinteln) Mit einer heiteren Vernissage wurde die Ausstellung „symbols“ im Foyer der VHS Rinteln eröffnet.
Damit stellt die Medienprofessorin Prof. Dr. Silke Kettig dem Publikum ihre dritte Kunstrichtung, „abstract art by SILKE“, vor.
Die geladenen Gäste konnten bei der Ausstellungseröffnung erfahren, was nun die neuen Symbole und alten Abstrakte sind. In ihrer Einführung erläuterte Prof. Kettig die einzelnen Werke und Motive ausführlich.
Das Hauptwerk dieser Ausstellung heißt „Vergebung“. Es ist aus der Reihe der alten Abstrakten, von denen es insgesamt 28 Werke gibt. Es handelt sich um feine Arbeiten auf Papier mit Ölpastellkreide gemalt. Der typische Schwung der Hand der Künstlerin steckt in allen diesen Abstrakten. Erst in der Kombination aus Titel und Werk erschließt sich dann der tiefere Sinn.
„Die alten Abstrakte sind schon vor längerer Zeit entstanden, in einer Nacht auf den Skizzenblock gemalt. Ich habe diese kürzlich wiederentdeckt in meinem Atelier und die alten, kleinen Zeichnungen ins heute übertragen. Auf große Papierbögen mit Ölpastellkreide. Sie heißen ´Vergebung´, ´pure Freude´, ´Kreativität´ oder ´Du und ich´“, so die Künstlerin.
Die zehn neuen Symbole sind in jüngerer Zeit entstanden und sind ganz neuartige Symbole, die etwas erklärungsbedürftiger sind. Wenn man aber ein Mal verstanden hat, was diese darstellen, kann man sich „die gute Freundschaft“, „die lebendige Partnerschaft“ oder „den göttlichen Einfall“ sehr gut merken. Sie alle haben eben Symbolcharakter. Hierbei sind es auch Arbeiten auf Papier, großformatig, mit einfachen Wachsmalstiften gemalt.
Zum Hintergrund:
Die VHS ist ein Ort der Begegnung und des Dialogs und hat das Foyer für Künstler geöffnet. So bietet sie diesen die Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Prof. Dr. Silke Kettig hat als studierte Juristin 15 Jahre in den Medien gearbeitet, ehe sie mit 40 Jahren Medienprofessorin wurde. Sie unterrichtet im Hauptberuf seit nunmehr fast 15 Jahren ihre Studenten in den Fächern Journalismus, Medienrecht, Medienmanagement und auch Kommunikationspsychologie.
Seit vier Jahren ist sie künstlerisch aktiv und hat seitdem die vier Kunstrichtungen „garden art“ und „neon art“, „word art“ und jetzt auch „abstract art“ entwickelt. Sie hat dafür auch einen Blog unter https://bysilke.eu, wo man zu den Hintergründen mehr lesen kann.
(pr/Fotos: Christian Schwier)