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Projekt „Regrow“ im Naturpavillon Rinteln: Knackiges Gemüse aus schlappen Kühlschrankresten

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(Rinteln) Im neuen Rintelner Naturpavillon brodelt es vor frischen Ideen. „Unsere natürliche Umwelt zu schützen und zu bereichern, das ist das Ziel“, so der NABU Rinteln. Dabei gehe es darum, konkret zum Mitmachen aufzurufen: „So bereichern viele neue Angebote für 2025 das Natur- und Kulturangebot unserer Stadt.“

Das neue Jahr ist häufig von guten Vorsätzen geprägt. Ein Blick in den eigenen Kühlschrank genügt meistens und man blickt den Tatsachen ins Auge. Wie war das mit dem guten Vorsatz sich gesund und nachhaltig zu ernähren? Liegt da nicht schon wieder ein schlappes Bündel Lauchzwiebeln im Weg?

„Eine Möglichkeit, etwas Gutes für die Umwelt, das Klima und letztendlich auch für uns selbst zu tun, ist das neue Projekt ´Regrow´, heißt es beim NABU. Dieser Begriff bedeute nichts anderes, als Pflanzen wieder zum Wachsen zu bringen. Eine Veranstaltung zu diesem Thema im Naturpavillon widmet sich Anfang Februar dabei vor allem dem Essbaren aus unseren Küchen.

Ernährungsökologin Birgit Brinkmann bringt am Samstag, 8.2.2025 um 11.00 Uhr viele Beispiele mit in den Naturpavillon und zeigt, wie man ‚wiederbelebtes‘ Gemüse schön in Szene setzten kann. Außerdem verrät sie viele ihrer wertvollen und schnell umsetzbaren Tipps, wie alle im täglichen Leben einen Beitrag dazu leisten können, weniger Biomüll zu produzieren und Ressourcen zu sparen. Brinkmann freut sich über viele Interessierte, die etwas darüber erfahren möchten, wie man altem Gemüse neues Leben einhaucht.

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Und was ist mit den schlappen Lauchzwiebeln? Birgits Tipp: Die Röhren wie gewohnt für die Küche vorbereiten, aber diesmal die Röhren ca. 0,5 bis 1 cm über den Wurzeln abschneiden. Dann die schlappen Teile der Lauchblätter entfernen, den Rest kleinschneiden und mit etwas Fett dünsten. Mit etwas Salz abschmecken und beispielsweise als Brotbelag nutzen.

Die Wurzelabschnitte sollten nicht wie gewohnt entsorgt, sondern für eine Woche in ein kleines Schnapsglas mit Wasser gestellt werden. Nach dieser Zeit hat sich in der Mitte ein erstes grünes Miniröhrchen gebildet und die neuen Lauchzwiebeln können jetzt eingepflanzt werden und wieder wachsen.

Schon jetzt kann man im Schaufenster des Naturpavillons das Lauchzwiebelexperiment mitverfolgen und sich einen Eindruck davon verschaffen.

(pr/Foto: pr)

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