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„Qualität im Dialog“: Heimisches Kita-Bündnis schafft es ins Finale des Deutschen Kita-Preises

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(Berlin/Rinteln) Für zehn Kitas und zehn Initiativen in Deutschland, darunter das Bündnis „Qualität im Dialog“ aus Rinteln/Hessisch Oldendorf/Auetal,  startet 2019 mit einer guten Nachricht: Sie haben sich gegen rund 1.600 Bewerber durchgesetzt und stehen jetzt im Finale des Deutschen Kita-Preises. Die Finalisten in der Kategorie „Kita des Jahres“ kommen aus Mannheim (Baden-Württemberg), Coburg (Bayern), Guben und Seddiner See (beide Brandenburg), Eppertshausen (Hessen), Dornum und Bad Zwischenahn (beide Niedersachsen), Titz und Siegburg (beide Nordrhein-Westfalen), und Erfurt (Thüringen).

Für die Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“ schicken folgende Städte, Gemeinden und Regionen Anwärter ins Rennen: Stuttgart (Baden-Württemberg), Berlin, Glienicke/Nordbahn (Brandenburg), Hamburg, Biebertal (Hessen), Weserbergland  (Rinteln, Hessisch Oldendorf, Auetal in Niedersachsen), Hermeskeil (Rheinland-Pfalz), Dortmund (Nordrhein-Westfalen), Olbersdorf, (Sachsen) und Tarp (Schleswig Holstein).

Von den insgesamt 20 Finalisten werden zehn eine Auszeichnung erhalten – fünf in der Kategorie „Kita des Jahres“ und fünf in der Kategorie „Lokale Bündnis für frühe Bildung des Jahres“: Die beiden Erstplatzierten können sich jeweils über 25.000 Euro freuen. Pro Kategorie wird es zudem vier weitere Preisträger geben, von denen sich jeder über 10.000 Euro freuen kann. Insgesamt ist der Deutsche Kita-Preis mit 130.000 Euro dotiert. In diesem Jahr wird zusätzlich erstmals der ELTERN-Sonderpreis verliehen. Wer ihn bekommt entscheidet sich ab April in einem Online-Voting. Alle Finalisten nehmen am 13. Mai 2019 an der Preisverleihung in Berlin teil, wo sie erfahren, ob Sie eine Trophäe mit nach Hause nehmen dürfen.

Auf die Finalisten kommt jetzt eine aufregende Zeit zu: In den kommenden Wochen besichtigen Mitarbeitende der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Internationalen Akademie Berlin (INA) die Finalisten-Kitas. Die Bündnisse in der Endrunde werden von Fachleuten der Stiftung und von der Berliner Hochschule für angewandte Pädagogik besucht. Bei den Besuchen können sich die Anwärter noch einmal von ihrer besten Seite zeigen. Für die Finalisten in der Kategorie „Kita des Jahres“ stehen Gruppendiskussionen mit Erzieherinnen und Erziehern, Interviews mit Kita-Leitungen und Trägern sowie Elterngespräche auf dem Programm. Die Mitglieder der Finalisten-Bündnisse erwartet neben verschiedenen Gesprächen auch ein gemeinsamer Workshop. Die vor Ort gemachten Beobachtungen fließen in verschiedene Berichte zu den 20 Finalisten ein, auf deren Grundlage eine 18-köpfige Experten-Jury die Preisträger in den beiden Kategorien auswählt.

Die Juroren achten darauf, wie Kitas und Bündnisse die Kinder in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit stellen und wie Eltern an ihrer Arbeit mitwirken können. Zudem schauen sie darauf, wie die Kita- und Bündnis-Teams aus ihren Erfahrungen lernen und wie sie die Nachbarschaft oder die umliegende Region in ihre Arbeit einbeziehen. Der Deutsche Kita-Preis nimmt die Rahmenbedingungen vor Ort mit in den Blick. Er fokussiert nicht ausschließlich gute Ergebnisse, sondern würdigt auch gute Prozesse – denn Qualität in der frühen Bildung hat viele Gesichter.

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Der Deutsche Kita-Preis wurde im Mai 2018 zum ersten Mal vergeben. Die Auszeichnung ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Karg-Stiftung, ELTERN, dem Didacta-Verband und der Deutschen Weihnachtslotterie.

Die Grüne Abgeordnete Anja Piel aus Fischbeck schreibt dazu in einer Pressemitteilung: „Ich freue mich über die Anerkennung, die das Bündnis ‚Qualität im Dialog‘ bekommt. Sie ist verdient. Auetal, Hessisch Oldendorf und Rinteln zeigen, worauf es bei der frühkindlichen Bildung zukünftig ankommen wird: Vernetzung, maßgeschneiderte Qualitätsstandards und gute Ideen, damit die Kinder in unserer Region von Anfang an optimal gefördert werden.

Wichtiger als einzelne Leuchtturm-Kitas ist mir, dass wir in allen Einrichtungen das Besten aus den Ressourcen machen, die da sind. Auch deshalb pochen wir im Landtag immer wieder darauf, nicht nur an Gebührenfreiheit und Kita-Ausbau zu denken, sondern die Qualität der frühkindlichen Bildung in den Fokus zu nehmen.

In den ersten Lebensjahren passiert so viel. Es ist unglaublich wichtig, dass alle Kinder von den guten Angeboten profitieren, die es in unseren Kitas gibt.“

(Quelle: Deutscher Kita-Preis/Büro Anja Piel)

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