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Radler fahren bis zu 350 Kilometer: Rekordbeteiligung bei der 14. „Großen Weserrunde“

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(Rinteln) 5:10 Uhr am Samstag in Rinteln. Moderator Björn Sassenroth beschallt zum ersten Mal an diesem Morgen den Vorplatz des Weserangerbades, um die ersten 350er Starter auf die Strecke zu schicken.

Rund 130 Teilnehmer wollen sich alles geben, wollen Rinteln bis Hann. Münden und zurück pedallieren und sich dann noch die Extra-Strecke über Porta Westfalica und zurück zum Startort gönnen.

350 Kilometer, das ist das Maximum bei der 14. „Großen Weserrunde“ und die Strapazen, die sich durch die Kilometer und Höhenmeter auftun, werden noch durch die Temperaturen von bis zu 30 Grad am Nachmittag nach oben geschraubt. Die Spitzensportler auf dieser Strecke kommen aus ganz Deutschland nach Rinteln, nur Veit Norek dürfte Rintelnern ein Begriff sein.

Die nächste Kategorie sind die 300 Kilometer, also Rinteln – Hann.Münden – Rinteln. Auch das eine Strecke, die sich Normalradler kaum vorstellen können. Elf Startgruppen mit bis zu 15 Teilnehmern gehen auf diese Strecke. Stefan Seyb vom Radsport Team „Ernie“, Martin Morcinietz und Christian Wilhelm Riebe sind auf der Starterliste aus Rinteln zu finden.

Die 250er Gruppen (9 Stück) weisen keinen Rintelner in der Startliste auf. In den 24 Gruppen der 200 Kilometer, eine Strecke, die auch für Freizeitradler kaum zu bewältigen ist an einem Tag, dominieren zwar auch die auswärtigen Fahrerinnen und Fahrer, allerdings nähert man sich auch immer mehr Rinteln und Umgebung, weil hier langsam die Streckenlänge anfängt, die sich auch die gut trainierten heimischen Radler zutrauen. Achim und Manuela Haferkamp, Florian Lenthe, Felix Grüger, Olaf Dube, Michael Schlicht, Achim Kerker, Harry de Koekkoek, Axel und Jörg Balsmeyer sind hier als Starter aus Rinteln gelistet.

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80 ist das neue 150: Mit der „kleinen Weserrunde“ hat das Event auch für Wenigfahrer an Attraktivität gewonnen

Die bislang „kleine Weserrunde“ war die 150 Kilometer Strecke, die als „Point of Return“ in Holzminden die Wende machte. Ab hier wird das Feld sehr breit gestreut, sind viele Radsportler aus der näheren Umgebung von Rinteln zu finden. Doch auch ihnen muss Respekt für ihre Leistung gezollt werden, denn nicht nur die 150 Kilometer sind zu bewältigen, es geht auch noch ordentlich nach oben in die Ottensteiner Hochebene und am Ende noch in einer Bergetappe nach Wennenkamp, wo die Abfahrt über Uchtdorf nach Rinteln beginnt.

Mit 1.200 Teilnehmern hat die „Große Weserrunde“ ihren bisherigen Rekord eingefahren und dazu beigetragen hat auch, dass es seit zwei Jahren auch eine 80er Runde gibt, die in Emmerthal wendet. Knapp 300 Teilnehmer hatten sich hier eintragen lassen und dabei waren sowohl Freizeitradler mit E-Bikes als auch sportlich ambitionierte Rennradfahrer. Unter ihnen auch ein starkes Team der ausrichtenden Stadtwerke Rinteln und so witzige Teamnamen wie die „Engern Oldies“, „Die Schlüppis“ oder „Die drei Uschis von der Tankstelle“.

Ideales Wetter machte die Weserrunde zum Radelgenuss

 

Hier herrschte beste Stimmung mit der Erkenntnis, dass auch 80 Kilometer erst einmal bewältigt werden sollten. Die „Große Weserrunde“ war ein Riesenerfolg bei bestem Wetter und einer Stimmung, aus der man häufig „…wir kommen wieder“ heraushören konnte.

(ot)

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