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Reges Interesse bei Infonachmittag über Wärmepumpen im Altbau

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(Rinteln) Knapp 30 Interessierte aus Rinteln und Umgebung waren laut einer Pressemitteilung bei einem Infonachmittag in der Ost-Contrescarpe zu Gast, zu dem die Ortsgruppe der Rintelner Grünen eingeladen hatte.

Ziel der Veranstaltung war es, Antworten auf die Frage zu bekommen, ob sich der Einbau einer Wärmepumpe auch im Altbau lohnen kann. Die Eigentümer des Wohnhauses aus dem Jahr 1979 berichteten zunächst von ihren Erfahrungen mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe, die seit 18 Monaten zuverlässig für Wärme und Warmwasser im Haus sorgt. Sie gingen auf Fragen ein und schilderten unter anderem, dass der Stromverbrauch der Wärmepumpe niedriger war als erwartet: 3.400 Kilowattstunden im Jahr 2024 bei einem Zweipersonenhaushalt. Die erzeugte Wärmeleistung entsprach einem Wirkungsgrad von 3,5. Zum Vergleich: Ölheizungen weisen lediglich einen Wirkungsgrad von 0,8 auf, Gas-Heizungen einen Wirkungsgrad von 1 bis 1,2.

Auf technische Fragen zu Wärmepumpen sowie auf Fragen zu Fördermöglichkeiten konnte Verena Michalek, neue Geschäftsführerin der Energieagentur Schaumburg, kompetent Auskunft geben. Sie bestätigte, dass in vielen Bestandsbauten Wärmepumpen problemlos eine alte Gas- oder Ölheizung ersetzen könnten. Sinnvoll sei in jedem Fall, sich vorab den Rat von Energieberatern einzuholen, um den Wärmebedarf des Hauses zu ermitteln. Der Wärmebedarf sei Ausgangspunkt für die Frage, wie leistungsstark eine Wärmepumpe sein müsse und ob die bisherigen Heizkörper ausgetauscht werden müssten oder bleiben könnten. „Melden Sie sich gerne bei der Energieagentur, wenn Sie Fragen zu erneuerbaren Energien haben“, bot sie den Anwesenden an.

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Auch ganz praktisch konnten sich die Interessierten einen Eindruck von der Wärmepumpe machen: Martha Behnken-Schäffer und Albrecht Schäffer zeigten die Außen- und Inneneinheit der Wärmepumpe sowie die beiden Speicher und schilderten, wie der Einbau der Anlage im August 2023 abgelaufen sei. Mit eigenen Ohren konnten sich die Gäste schließlich davon überzeugen, welche Geräusche eine Wärmepumpe vor dem Haus und im Haus erzeugt. Manche der Interessierten berichteten, dass sie tatsächlich überlegen, kurz- oder mittelfristig die alte Heizung gegen eine Wärmepumpe auszutauschen. Viele äußerten die Hoffnung, dass die staatlichen Fördermittel auch unter einer neuen Regierung erhalten bleiben.

Die Gastgeber des Info-Nachmittages ziehen aufgrund der eigenen Erfahrung mit der Wärmepumpe jedenfalls das Fazit: „Wir würden uns wieder für eine Wärmepumpe entscheiden. Gerade die Kombination von Wärmepumpe und eigenem Strom vom Dach finden wir ideal.“

(pr/Foto: pr)

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