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Rinteln: 750 Millionen Pizzakartons jährlich aus Industriegebiet Süd

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(Rinteln) In der Röntgenstraße im Industriegebiet Süd entsteht eine Produktionsstätte für Pizzakartons. 80 neue Arbeitsplätze sind geplant. 750 Millionen Tiefkühlpizza-Schachteln sollen ab 2022 pro Jahr in Rinteln hergestellt werden.

Ursprünglich war geplant, das Projekt in einer Bauausschusssitzung am 18. Januar vorzustellen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage verzichtet die Stadtverwaltung jedoch auf den Termin.

Das Bauprojekt „ROSA“ umfasst die Errichtung einer Produktions- und Lagerhalle, sowie Logistikhallen. Zwei große Hallensegmente werden durch einen von Norden nach Süden verlaufenden Graben getrennt. Dieser Entwässerungsgraben wird im Zuge der Baumaßnahmen ökologisch aufgewertet. Um den gesamten Gebäudekomplex werden die Feuerwehrzufahrten und Rettungswege eingerichtet. Das Baugrundstück wird nach Süden hin durch einen Erdwall und zusätzlich mit einer standortgerechten Bepflanzung in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde abgegrenzt.

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Die Zufahrt zum Baugrundstück erfolgt über die Röntgenstraße. Laut der Betriebsbeschreibung wird am Tag (von 6.00 bis 22.00 Uhr) mit rund 100 LKW und während der Nacht (22.00 Uhr bis 6.00 Uhr) mit etwa 30 LKW gerechnet.

Ab 2022 sollen jährlich 750 Millionen Pizzaschachteln in der neuen Produktionsstätte im Industriegebiet Süd hergestellt werden. (Grafik: pr)

Aus einem Lageplan ist ersichtlich, dass die Hallen 1 und 2 als Produktionsstätte eine Größe von knapp 10.000 Quadratmetern haben werden. Die Hallen 3/4 als Lager -und Logistikhallen werden jeweils knapp 10.000 Quadratmeter groß werden. Die Gebäudehöhe beträgt ungefähr 12 Meter. Insgesamt sind 80 neue Arbeitsplätze geplant. Bauherr ist die S & P Projektgesellschaft Rinteln GmbH und Co. KG mit Sitz in Bremen. Die Produktion der Pizzakartonagen erfolgt durch die GPD Packaging GmbH & Co. KG mit Sitz in Bielefeld.

Aufgrund des eingereichten Bauantrages und gemäß dem rechtsgültigen Bebauungsplan wird derzeit an einer Baugenehmigung gearbeitet. Die Bauarbeiten beginnen demnächst. Sie sind zunächst mittels einer Teilbaugenehmigung abgedeckt. Das Projekt mit Namen „ROSA Food Packaging“ verspricht „modernste Produktverpackung plus attraktive Stückkostenvorteile“ und für seine Kunden „Lebensmittelbarrieren als Alleinstellungsmerkmal“. Weiterhin soll moderne Rollenoffsetdrucktechnik „maximale Effizienz mit beeindruckender Motivvariabilität“ kombinieren, heißt es der Präsentation. Weitere Aspekte sind Materialkostenersparnis und Prozessvereinfachung, sowie Vermeidung von Plastikverpackungen und bessere Haltbarkeit der Produkte.

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