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Rinteln: Doris Neuhäuser kandidiert fürs Amt der Bürgermeisterin

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(Rinteln) Jetzt ist auch das Rätsel um den Bürgermeisterkandidaten Nummer Drei im Wettrennen ums Rathaus gelöst. Genauer gesagt handelt es sich um eine Kandidatin.

Die CDU Rinteln gab heute bei einer Pressekonferenz im Rathaus bekannt, die Leiterin des städtischen Ordnungsamts Doris Neuhäuser (parteilos) als Kandidatin ins Rennen zu schicken.

„Wir glauben, es gibt keine Bessere“, so CDU-Fraktionschef Veit Rauch bei der heutigen Vorstellung. Doris Neuhäuser sei nach Beschluss eines internen CDU-Gremiums gefragt worden und habe „nach gefühlten fünf Sekunden unumwunden zugesagt“, schildert Rauch plakativ.

Doris Neuhäuser ist 1967 in Uchtdorf geboren und in Rinteln aufgewachsen. Nach dem Abitur am Gymnasium Ernestinum hat sie bei der Stadt Rinteln eine Ausbildung im gehobenen, nichttechnischen Dienst absolviert. Danach arbeitete sie 12 Jahre im städtischen Ordnungsamt, ehe sie ins Bauamt wechselte. Am 1. Oktober 2020 übernahm sie die Leitung des Ordnungsamtes. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und verfügt über ein abgeschlossenes Studium des Verwaltungsmanagements, was ihr die schnelle Entscheidung für eine Kandidatur leicht machte.

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Für die CDU sei sie laut Rauch die ideale Kandidatin, da sie die Rintelner Verwaltung aufgrund 30-jähriger Berufserfahrung „in- und auswendig“ kenne, ihren Beruf „von der Pike auf gelernt“ habe, mit ihrer Heimat tief verwurzelt sei und ein hohes Maß an sozialer und fachlicher Kompetenz aufweise.

Die Bürgermeisterinkandidatin der CDU, Doris Neuhäuser, mit CDU-Fraktionsvorsitzendem Veit Rauch (links) und CDU-Stadtverbandsvorsitzendem Ulrich Seidel (rechts)

Neuhäuser betonte, zusammen mit ihrem Team jetzt Themen zu sammeln und zu bearbeiten, mit denen man sich in den Wahlkampf begeben werde. Als erste Eckpunkte nannte sie eine Weiterentwicklung der Stadt mit Augenmaß, Innenstadtentwicklung, Geschäfts- und Wohnbebauung und die Leerstandsproblematik. Es gehe ihr darum, dass Rinteln nach der Corona-Zeit wieder zu einer florierenden Stadt werde. Als weitere Stichworte nannte Neuhäuser die Verbesserung der Angebote für alle Generationen von Jung bis Alt, die Verbesserung der Anbindung Rintelner Ortsteile an den öffentlichen Personennahverkehr und die Wirtschafts- und Gewerbeförderung. Mit Blick auf die Schulentwicklung sagte sie, es gehe darum die Inklusion weiter umzusetzen und die technischen Voraussetzungen für die Medienkompetenz der Kinder zu schaffen. Weiterhin sei ihr die Unterstützung und Förderung von Sportvereinen und Ehrenamt wichtig. Neuhäuser sprach auch davon, bei Bauvorhaben „grüne Lungen“ zu schaffen und sprach sich gegen Steingärten aus.

Ulrich Seidel, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Rinteln, erklärte, das Bürgermeisteramt sei das höchste Amt der Stadt Rinteln. Die Qualität der Angebote müsse stimmen; wenn nur ein Kandidat antreten würde, wäre das „schädlich für die Demokratie“. Man werde, wie in den vergangenen Wahlkämpfen, auch auf die sozialen Medien und das Internet setzen. Auch der „direkte Draht zum Bürger“ sei geplant, aber aufgrund der momentanen Corona-Pandemie nicht umsetzbar. Daher werde eine Möglichkeit geschaffen, telefonisch mit Doris Neuhäuser in Kontakt zu treten.

Damit sind jetzt drei Kandidatinnen, bzw. Kandidaten bekannt, die bei der Wahl am 12. September diesen Jahres antreten werden. Neben der bereits vorgestellten Elisabeth Dietz, die für die FDP Rinteln ins Rennen geht, hat die SPD Rinteln den Stadtjuristen Dr. Joachim Steinbeck (parteilos) vorgestellt. Bürgermeister Thomas Priemer erklärte am heutigen Freitag, er werde nicht für eine Wiederwahl kandidieren. (vu)

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