(Rinteln) Am südlichen Ende der Rintelner Fußgängerzone wurden jüngst neue Bäume gepflanzt.
Wie der Leiter des städtischen Bau- und Betriebshofs, Klaus-Ulrich Hartmann auf Nachfrage mitteilt, wurde das Linden-Ensemble durch die Nachpflanzung von fünf Kaiserlinden wiederhergestellt. Zwei Linden sind im vergangenen Jahr dem Sturm „Zeynep“ zum Opfer gefallen (wir berichteten).
Die nachgepflanzten Linden haben laut Hartmann eine Größe von neun Metern und sind etwa 25 Jahre alt. Die großen Bäume wurden in der Baumschule Bruns in Bad Zwischenahn ausgesucht. Am Eingang zum Blumenwall am Ende des Kollegienplatzes wurde noch eine Sumpfeiche in ähnlicher Größe gepflanzt. „Für den Herbst des Jahres sollen zahlreiche weitere Bäume an diversen Stellen im Stadtgebiet und in den Ortsteilen gepflanzt werden“, so Hartmann weiter. Die Ausschreibung dafür werde zur Zeit vorbereitet.
In der Wallstraße wurde eine Linde gefällt. Der Baum stand im unmittelbaren Verkehrsraum für Fußgänger, Rad- und Autofahrer und war aufgrund der schlechten Vitalität und des Pilzbefalls nicht mehr verkehrssicher, erklärt der Bauhof-Chef. Eine Nachpflanzung ist vorgesehen.