(Rinteln) Sabrina Buth war nur etwa eineinhalb Jahre bei der Stadt Rinteln als erste Beauftragte für Klimaschutz beschäftigt, dann quittierte sie ihren Dienst Mitte 2023.
Es entbrannte eine politische Diskussion über die Frage der Neubesetzung der Stelle und jetzt stellte sich Josefine Wahl als die neue Natur-, Umweltschutz- und Klimabeauftragte der Stadt Rinteln offiziell vor. Anders als Buth ist sie direkt der Bürgermeisterin unterstellt und nicht dem Bauamt.
Ihre Qualifikationen sind umfangreich. So absolvierte sie ihren Bachelor im Fachgebiet Ökosystem-Management und ihren Master in nachhaltigem Tourismus. Von Berlin siedelte sie nach Obernkirchen um und wurde Ehrenamtskoordinatorin in Bad Oeynhausen. In Brandenburg hatte sie zuvor fünf Jahre als Sachbearbeiterin Infrastruktur und Umwelt gearbeitet. Nach ihrer Einarbeitung will sie sich jetzt intensiv mit dem Thema „Schwammstadt“ und der sinnvollen Nutzung überschüssigen Wassers nach Regenereignissen sowie Versickerung von Regenwasser beschäftigen und dafür mögliche Fördermittel einwerben.
Ein weiteres Thema sollen invasive Pflanzenarten sein, wie beispielsweise dem Riesen-Bärenklau (Herkulesstaude), der heftige Hautreizungen verursachen kann. Wer solche Pflanzen bemerkt, kann sich bei Josefine Wahl melden und der Bauhof kümmert sich dann um die Entfernung.
(Text & Foto: ot)