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Rinteln: Riesiges und rustikales Holzportal weist den Weg zum Weserdorf

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(Rinteln) Das Weserdorf steuert mit großen Schritten auf seine Fertigstellung zu. Heute wurde das Eingangsportal mit schweren Baumaschinen an seine Position gebracht und montiert. Mit dabei: Alexander Meier aus Möllenbeck, der das Stadtwappen und die Inschrift mit einer Kettensäge aus einem fünf Meter langen und rund 120 Jahre alten Eichenstück „schnitzte“.

In Position gehalten wird das überdimensionale Eingangsschild von zwei massiven Eichenstämmen. Das Exemplar auf der linken Seite stammt aus dem Teutoburger Wald und fand seinen Weg über ein Sägewerk in Porta Westfalica nach Rinteln. Der dicke Stamm auf der rechten Seite stammt ursprünglich aus Bückeburg. Nachdem das Eingangsportal in Position gebracht und fixiert wurde, rückte ein termingenau bestellter Betonmischer an, um die Fundamente zu gießen.

Der Beton ist da: Die Fundamente werden verfüllt.

Währenddessen werkeln an anderen Stellen im Weserdorf fleißige Mitarbeiter der Firma Gerber Galabau an der Herstellung der Oberflächen. 70 Tonnen nobler Schlossparksplitt aus dem Westerwald werden mit Radlader und Schubkarren herangeschafft, verteilt und abgezogen. Eine erste Sitzprobe auf den grau lasierten Möbeln festigt den positiven Eindruck der rustikalen und gelungenen Atmosphäre.

Sitzprobe mit Sicherheitsabstand: Derzeit sind noch viele Handwerker damit beschäftigt, das Weserdorf entstehen zu lassen.

Der Spielplatz im Hintergrund ist ebenfalls weitgehend fertiggestellt. Eine hölzerne Abtrennung macht deutlich: Hier ist Platz für Erweiterung in den Folgejahren. Die Glasbaufirma montiert den transparenten Windschutz in Richtung Parkplatz und Weser. Die Abtrennungselemente können im Hochwasserfall unterspült und vorschriftsgemäß schnell demontiert werden, erklärt Betreiber Marlon Klaasen. Die Fahrradparkplätze – diagonal in Baumstämme eingefräste Längsschlitze sind ebenfalls fertig. Die E-Bike-Ladestation mit Anschlusskabeln für gängige Apple- und Android-Mobiltelefone wurde ebenfalls geliefert und montiert.

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Neben den Steckdosen im Hintergrund gibt es auch Lademöglichkeiten fürs Smartphone.

Auch die Holzhütten haben Klaasen und sein Team sich vorgenommen. Die Fensterfronten wurden ausgebaut und vergrößert. Sanitäranlagen auf den neuesten Stand gebracht, bald werden Hochbeete und Telegrafenmasten montiert und mit Lichterketten dekoriert.

Spätestens an Himmelfahrt soll das Weserdorf seine Pforten öffnen, erklärt Klaasen. Aufgrund der Corona-Einschränkungen werde es keine große Eröffnungsfeier geben können, sondern eher eine Art „Soft-Opening“. Dabei wäre an Veranstaltungstagen durchaus Platz für bis zu 400 Gäste auf dem Areal. Die folgenden Tage und Wochen nach der Eröffnung sollen genutzt werden um das Nutzungsverhalten der Gäste zu beobachten und anpassen zu können. Daher ist Klaasen auch auf die Reaktionen seiner Besucher gespannt. Die ersten gibt es bereits: Immer wieder bleiben Spaziergänger stehen, zücken ihr Smartphone und halten fest, welche Verwandlung der einstige Biergarten am Weseranger vollzogen hat. Eine neue Internetseite ist ebenfalls in Arbeit. Unter www.weserdorf.de soll es in Kürze alle Infos und Neuigkeiten online abrufbar geben.

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