(Rinteln) Aktuell sind bei Schuh-Peters in der Weserstraße 21 die Schaufenster zugehängt. Der Verkauf geht weiter.
Das Schuhgeschäft bekommt einen neuen Schaufenster-Innenausbau und die Renovierungsarbeiten gehen gut voran.
Kürzlich wurde der alte, stufenförmige Aufbau von den Tischler-Auszubildenden der BBS Rinteln ausgebaut. Claudia und Ulrich Döpke hatten der BBS das Material gespendet und BBS-Fachlehrer Michael Hintz hat ein paar seiner Ausbildungsschüler des ersten Lehrjahres dazu motiviert, den Holz-Aufbau selbstständig auszubauen und alles verwertbare und gut erhaltene an Material zur Schul-Werkstatt zu bringen.

Den dafür benötigten Anhänger hat die Tischlerei Firma Altfeld kostenlos zur Verfügung gestellt, selbige Firma wird auch Ende Februar das Schaufenster mit einem neuen Ausbau ausstatten.
„Die Arbeiten gehen gut voran, wir sind schon ganz gespannt, wie es unseren Kunden gefallen wird. Wenn alles klappt, können meine Mitarbeiterin Silvia Winkler und ich unsere neuen Schaufenster schon bald mit neuer Frühjahrs-Ware dekorieren“, freut sich Claudia Döpke.
Noch bis Ende Februar läuft der Schluss-Verkauf der Winterware, parallel dazu kommen täglich frische Frühlingsschuhe, Handtaschen und Accessoires. Anvisiert für ein Re-Opening der Schaufenster ist der 26. Februar, jedoch spätestens Anfang März erstrahlt dann alles im neuen Glanz.

Schon für den Winter 20/21 waren diese Renovierungsarbeiten von langer Hand geplant, sind aber durch das Pandemie-Geschehen und den damaligen Lockdown gebremst worden. „Es braucht schon etwas mehr Mut, um in diesen widrigen Zeiten die Pläne weiter zu verfolgen, aber wir haben uns fest vorgenommen auch weiterhin unseren Kunden von nah und fern ein schönes Einkaufserlebnis in unserem Geschäft zu bieten“, so Ulrich Döpke.

Die Eheleute Döpke haben das Schuhhaus vor 16 Jahren von der Mutter Jutta-Maria Peters übernommen und seither immer wieder Renovierungen und Erneuerungen angepackt. Auch jetzt zeigt sich, dass unternehmerisches Handeln in einer kleinen Stadt, wie Rinteln, zum Erhalt der Infrastruktur beiträgt und auch von vielen Bürgern geschätzt wird. Der zwischenmenschliche Kontakt, wenn auch mit Abstand und Maske, ist den Eheleuten und ihrem Team wichtig und trägt zum gesellschaftlichen Leben einer Innenstadt bei.