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Rinteln soll grüner werden

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(Rinteln) Im Ortsrat hat die Rintelner CDU jüngst eine Vielzahl von Maßnahmen zur Begrünung und Verschönerung beantragt (wir berichteten über einen Teil davon).

So sollen Schotterbeete wieder in blühende Landschaften verwandelt, Flächen entsiegelt und begrünt werden. Finanziert wissen möchten die Christdemokraten die Umsetzung der Pläne durch Förderungen aus dem Programm „Perspektive Innenstadt“. Das Budget ist hierfür aufgestockt worden. Andere Städte waren abgesprungen, da vielfach der Zeitrahmen zu knapp gesteckt ist und Fristen nicht eingehalten werden können. Für Rinteln stehen damit 793.500 Euro zur Verfügung. Die Anträge müssen jedoch bis zum 30.6.2022 gestellt, die Maßnahmen bis 31.3.2023 abgearbeitet sein.

Personelle (und finanzielle) Kapazitäten waren es dann auch, die seitens der Verwaltung zu bedenken gegeben wurden, beispielsweise wenn es um bauliche Veränderungen gehen sollte. Andere Maßnahmen sind von der Stadt bereits bedacht, darunter das Entfernen des Schotters am „Tonkuhlenkreisel“. Wiederum weitere Forderungen, etwa der Umbau der Parkanlage am Bahnhof, erreicht laut Kostenschätzung der Stadtverwaltung nicht die Mindestkosten von 50.000 Euro – was ebenfalls eine Voraussetzung für die Förderung aus besagtem Programm ist.

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Der Kreisverkehr am „LIDL“ soll ebenfalls entschottert werden.

Dr. Joachim Steinbeck als Vertreter der Verwaltung wies angesichts der angespannten personellen Lage darauf hin, dass die Fülle von beantragten Umbaumaßnahmen „ein sportliches Programm“ bedeute, was „nicht mal so eben machbar“ sei. Matthias Wehrung (CDU) stieß sich wiederum daran, dass die Anträge aus seiner Feder teils „von der Verwaltung mit einem Satz abgefrühstückt werden“ sollten und regte an, man möge doch das eine oder andere Tiefbauprojekt „um ein oder zwei Monate schieben“, um so Zeit für Pflanzungen und Verschönerungen zu gewinnen. So bestand der Antragsteller auf der Abstimmung über die eingereichten Anträge und nicht – wie von der Verwaltung vorgeschlagen – auf einer zustimmenden Kenntnisnahme der Ausführungen in der Beschlussvorlage.

Weniger Schotter und Beleuchtung sollen am Verbindungsweg zwischen Weserpromenade und Kapellenwall Einzug halten.

Für den Antrag auf Begrünung und Entsiegelung im Bahnhofsquartier gab es Zustimmung bei drei Enthaltungen. Dem Vorhaben zur Aufwertung der Parkanlage östlich des Bahnhofs stimmten alle einmütig zu. Die Grünanlage rund um den Generationenpark am Kapellenwall soll ebenfalls aufgewertet und der Weg zur Weserpromenade „entschottert“ werden. Hier nahm man auch den Wunsch nach einer Beleuchtung des Weges zwischen Wendehammer und Promenade in den Antrag auf. Schließlich gab die CDU beim umfangreichen Antragskatalog für Entsiegelungsvorhaben in der Innenstadt nach und rückte von der Idee zur Installation von Wasserlauf, Mooswänden und Bodenstrahlern ab. Der Antrag auf Vergrößerung und Neuanlage von Pflanzbeeten in den Altstadtstraßen wurde einstimmig angenommen.

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