(Rinteln) Spätestens seit der Corona-Krise erfreuen sich Fahrräder mit Elektrounterstützung immer größerer Beliebtheit. Interessenten können angesichts steigender Lieferzeiten fürs Wunschmodell im Fachhandel ein Lied von der schwierigen Verfügbarkeit singen. Auch Elektroautos oder Hybridfahrzeuge legen im Stadtbild zu. Doch, wo in Rinteln und den Ortsteilen kann man eigentlich „Strom tanken“, wenn der Ladezustand des Akkus es fordert?
Die SPD beantragt, für die nächste Ratssitzung das Thema eines Ladesäulenkatasters für E-Autos und E-Bikes auf die Tagesordnung zu nehmen. Die Stadtwerke Rinteln sollen damit beauftragt werden, eine Übersicht mit Lage und technischen Daten der Lademöglichkeiten zu erstellen.
Weiterhin fordert Antragstellerin und SPD-Fraktionsvorsitzende Astrid Teigeler-Tegtmeier ein Mehrjahresprogramm, um in allen Ortsteilen ausreichend Ladestationen zu schaffen. „In neuen Baugebieten sollen jeweils mindestens zwei Lademöglichkeiten auf öffentlichem Grundstück eingerichtet werden“, so die Fraktionschefin abschließend. (pr/vu)