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Rintelner Apfelmarkt 2018: Sonnenschein, Äpfel und noch vieles mehr

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Am Samstag herrschte buntes Treiben in der Rintelner Altstadt. Der Wochenmarkt am Kirchplatz, die Ausstellung zum Thema Einbruchschutz am Marktplatz und dazu der Rintelner Apfelmarkt in der Fußgängerzone.

Trotz der bereits merklich kühleren Temperaturen zeigte sich der goldene Herbst passend zum Apfelmarkt noch einmal von seiner gnädigen Seite und bescherte den Besuchern aus Rinteln und außerhalb einen überwiegend sonnigen Markt. An Äpfeln in allen möglichen Variationen, seltenen Sorten und Raritäten mangelte es dabei nicht.

Seltene, längst in Vergessenheit geratene Apfelsorten gab es am Stand von Ex-Marktmeister Jürgen Pleitner und seinem Sohn zu probieren.
Stadtführerin Katrin Bühne las Apfelmärchen im Bürgerhaus vor.

Der Obst- und Gartenbauverein und Ex-Marktmeister Jürgen Pleitner zeigten Apfeltypen, die man längst nur noch aus Geschichtsbüchern oder dem heimischen Garten kennt. Die Verdrängung durch Massensorten und gefällig schmeckende Supermarktsorten hat längst stattgefunden. Und obwohl es thematisch um die beliebteste Frucht der Deutschen ging, mangelte es beim Rintelner Apfelmarkt nicht an Alternativen.

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Beim Obst- und Gartenbauverein gab es interessante Infos rund ums Thema Apfel.

Fruchtaufstriche, edle Schnäpse und Brände, sogar für eine Kanin-Hop-Schau in der Weserstraße war gesorgt. Natürlich durften auch rustikale Backwaren und Würstchen nicht fehlen, was dem Samstags-Event einen Hauch von Öko-Markt verlieh. Und zwischen Katrin Bühnes Apfelmärchen im gut besuchten Bürgerhaus und den Stadtführungen bis auf den Kirchturm mit Nachtwächter Ralf Schymon befand sich auch Björn Rinne aus Nienstädt mit seinem Aronia-Stand.

Björn Rinne zeigte an seinem Stand Produkte aus der Apfelbeere (Aronia). In der Hand hält er eine Aroniapflanze, wie er sie auch auf regionalen Plantagen anbaut.

Die Aronia-Frucht, auch Apfelbeere genannt, erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird zu feinherb schmeckenden Säften oder zu Konfitüre verarbeitet. Sie passt laut Rinne zu Wildgerichten, Fisch und macht als Alternative zur Preiselbeere auch an der Seite von Käsesorten wie Camembert eine prima Figur. Seit rund acht Jahren beschäftigt sich Rinne mit dem heimischen Anbau der Frucht in Nienstädt, Almena und Hameln. Er ist bereits zum dritten Mal beim Rintelner Apfelmarkt dabei und spricht aus, was sich wohl viele der Besucher angesichts der gemütlichen Atmosphäre gedacht haben dürften: Es war bestimmt nicht das letzte Mal.

Am Stand von Esther Navarette-Fabisch (im Bild zu sehen) konnte echter Apfelsaft in Handarbeit hergestellt werden. Als Hilfsmittel diente eine mechanische Presse – und die eigene Muskelkraft.
„Nachtwächter“ Ralf Schymon dekorierte seine „Hellebarde“ passend zum Anlass mit einem Apfel.

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