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Rintelner Nachwuchsschwimmerin Lilli-Sophie Lindemann sucht nach Trainingsmöglichkeiten

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(Rinteln) „Lockdown, Schwimmhallen zu. Mal wieder sitzen wir auf dem Trockenen“, so Michaela Müller-Lindemann, Mutter und Trainerin der sehbehinderten Rintelner Nachwuchsschwimmerin Lilli-Sophie Lindemann. Durch die Corona-Verordnungen muss das gewohnte Schwimmtraining leider ausfallen.

Not macht erfinderisch: Vergangenes Jahr trainierte die Rintelner Nachwuchsschwimmerin Lilli-Sophie Lindemann in einem umgebauten Pool. (Foto: pr)

„Sollte die Möglichkeit eines Wunders bestehen, würden wir diese gerne nutzen. Hilfreich wäre ein beheizter Pool im inneren eines Gebäudes, wir haben sogar überlegt, unseren Außenpool wieder flott zu machen, doch dabei brauche ich Hilfe, da ich diese Last nicht alleine tragen kann. Benötigt würde hierfür ein Zelt, eine Wärmepumpe für den Pool und eine Außenheizung – vielleicht gäbe es da Möglichkeiten zur Miete von einem Veranstaltungsservice?“, fragt die Mutter.

Lilli-Sophie ist nun 14 Jahre, Mitglied des Landeskader NRW über den Deutschen Behindertensportverband (DBS), geht auf Bundeskaderebene bei internationalen Wettkämpfen für Deutschland an den Start, ist Rintelns Sportlerin des Jahres 2019, Deutsche Meisterin über 200m Lagen, Deutsche Vizemeisterin 100m Schmetterling und viermalige Landesvizemeisterin von Niedersachsen.

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Lilli-Sophie Lindemann (3.v.l.) mit Mutter Michaela (2.v.l.), Christel Struckmann (li.) und Bürgermeister Thomas Priemer (re.) bei der Ehrung zur Sportlerin des Jahres 2019. (Archivfoto)

Im Moment kann nur das Landtraining stattfinden, die 40km Wochentrainingsstrecke (wie vor Corona) ist gänzlich eingebrochen. „Beim ersten Lockdown haben wir Glück gehabt und konnten schnell mit Neoprenanzug und Rückhaltegeschirr in den Außenpool, später bis in den Oktober hinein in den Doktorsee, um das wichtige Wassertraining zu absolvieren. Leider liegen diese Möglichkeiten nun brach“, bilanziert Müller-Lindemann. Ihr Wohnzimmer ist nun ein ganzes Fitness-Studio mit sämtlichen Geräten, die alle Muskelgruppen ansprechen um einen Sporthochleistungskörper bei Laune zu halten.

„Das Gefährliche am Hochleistungssport ist, dass der Körper bei einem abrupten Trainingswegfall gerne zu Störungen neigt, in einigen Fällen sogar das gefürchtete ´Sportlerherz´ eintritt, welches zu gefährlichen Herz/Kreislauf Erkrankungen bis hin zum Kreislaufversagen führen kann“, erklärt die Rintelnerin.

Sie bittet um Hilfe und fragt auf diesem Weg, ob die Möglichkeit besteht, einen privaten Innenpool nutzen zu dürfen oder den eigenen Pool aufbereiten zu können: „Bitte meldet Euch unter folgender E-Mail: michaela.mueller.lindemann@gmail.com oder 05751/9647435. Natürlich alles unter Einhaltung der Coronaauflagen.“

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