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Rintelner Schüler starten mit Solarstrom ins Bundesfinale

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Was haben Solarzellen und Trittschalldämmung gemeinsam? Ganz einfach: Richtig kombiniert, entstehen daraus pokalverdächtige Modellautos.

Die Schüler der Solar-AG am Ernestinum sind schon ganz aufgeregt: Im Februar startete das Projekt zum Bau von solarbetriebenen Autos, mit Materialien unterstützt durch die Stiftung Niedersachsenmetall. Bereits Ende Mai nahmen die Kinder an einem Regionalwettbewerb in Hannover teil – und belegten mit zwei Teams jeweils den zweiten Platz. Damit schafften sie den Einzug ins Bundesfinale der Deutschen Meisterschaft der Solarmodellfahrzeuge in Chemnitz. Bei dem Bau der Solarautos haben sie auf nachhaltiges Material gesetzt. Die Karosserie besteht aus Trittschalldämmung, wie man sie auch unter Laminatfußböden findet.

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Am Freitag, den 21. September, ist der große Tag; die Gymnasiasten aus Rinteln werden sich mit 150 Mannschaften aus ganz Deutschland messen und ihre Ultraleichtmodelle auf einer zehn Meter langen Bahn ins Rennen schicken. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Verband der Elektrotechnik richten den Wettbewerb bereits zum neunten Mal aus.

Vordere Reihe, v.l.: Jonas Dohm, Gianluca Wilmsmeier, Jonas Schmidt, Jonas Thieme und Tom Luka Spießl mit den Lehrern der Solar-AG, Stefanie Germer (hinten links) und Andreas Gruner (hinten rechts).

Bis auf die Vorgabe, keine Hocheffizienz-Solarzellen nutzen zu dürfen, sind die Schüler in der Gestaltung ihrer Fahrzeuge relativ frei. Unterstützt werden sie bei der Umsetzung von den Lehrkräften und AG-Leitern Stefanie Germer und Andreas Gruner, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Unterricht in den sogenannten „MINT“-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu fördern. Das Projekt macht den Schülern ganz offensichtlich Spaß, wie bei einem Besuch in den Räumen des Gymnasiums deutlich wird. Mit Eifer und Fleiß werden die letzten Handgriffe an die Solarmodelle gelegt, Achsen befestigt und Kabel verlegt. Die AG-Teilnehmer zeigten sich übrigens nicht nur bei dem Karosseriematerial kreativ: Das Getriebe, maßgeblich für die Übersetzung der Modelle, stammt aus einem Lego-Technik-Baukasten. Wir drücken die Daumen!

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